Schokokekse mit Erdnussbutter-Marmeladen-Füllung – 100% Homemade

Eigentlich wollte ich diesen Eintrag damit beginnen, dass es mir zur Zeit etwas an Kreativität und vor allem an Zeit fehlt. Doch gestern habe ich den verregneten und stürmischen Tag genutzt, bin einkaufen gefahren und habe Kekse gebacken. Den Keksstempel wollte ich sowieso schon lange mal ausprobieren und als Füllung hatte ich etwas erdnussbutteriges im Kopf. Letztendlich sind daraus dann Schoko-Kekse mit einer Füllung aus Erdnussbutter und Erdbeermarmelade geworden. Dank der Rankunkeln, die derzeit das Wohnzimmer schmücken, sind die Bilder auch noch schön frühlingshaft. I like <3

Vergangenes Wochenende verbrachte ich übrigens bei der wunderbaren Anne und wir fuhren samstags zusammen nach Köln auf das BLOGST BarCamp. Schöne Veranstaltung mit vielen netten Bloggern und auch das restliche Wochenende war sehr sehr schön. Auf ein baldiges Wiedersehen, liebe Anne :)

Von ihr habe ich übrigens auch das Grundrezept für die Kekse. Ich habe nur noch Kakao in den Teig gegeben und bei ihr nahm eine Füllung aus Marzipan und Schokolade zwischen den Keksen Platz. Zu ihrem Rezept geht es hier.

Zutaten:

(für etwa 40 Stück)
Zutaten (für etwa 40 Stück:)
200 g Mehl
75 g Speisestärke
100 g Zucker
1 Ei
175 g Margarine
50 g gemahlene Mandeln
4 EL Kakao
Erdnussbutter
Erdbeermarmelade

1. Mehl, Speisestärke, Zucker, Ei, Margarine, gemahlene Mandeln und Kakao mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verkneten.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Keksstempel ein Muster einstempeln und mit einem kleinen Glas ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) etwa 10 Minuten backen.

3. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Hälfte der Kekse zuerst mit etwas Erdnussbutter, dann mit Erdbeermarmelade bestreichen. Die restlichen Kekshälften daraufsetzen.

Double Chocolate Mini Gugl

Helau, Alaaf und Ahoi! Nach einer kleinen Faschingspause melde ich mich wieder zurück. Allen Faschingswütigen unter euch wünsche ich noch einen schönen Faschingsdienstag – genießt die letzten Stunden der (fast) schönsten Jahreszeit überhaupt. Für mich ging es heute leider wieder an den Schreibtisch zurück, aber am Freitag und Montag hatte ich frei und so konnte ich das verlängerte Wochenende sichtlich genießen. Der ein oder andere hat meine Kostümüberbleibsel vielleicht schon bei instagram gesehen :)

Nun aber zum heutigen Rezept. Ich habe euch mal wieder Mini-Gugls mitgebracht. Die Silikon-Gugl-Förmchen ziehe ich derzeit ziemlich gerne dem Muffin-Blech vor. Sie sehen einfach so wunderbar aus und da ich nur sechs Förmchen besitze, mache ich gezwungenermaßen auch keine fußballmannschaftsgroße Mengen, die letztlich sowieso niemand auffuttern kann.

Die Gefriertruhe wird durch zu viele Muffins voller und voller – die eigenen sich nämlich hervorragend zum Einfrieren. Falls sonntags kein Bäcker in der Nähe ist, der geöffnet hat (jaja, die Dörfler unter euch werden das kennen), dann ist das wirklich praktisch. Guglchen raus, leicht auftauen lassen, kurz in die Mikrowelle und schon kann man lauwarmes, fluffiges Süß genießen, ohne vorher lange in der Küche stehen zu müssen :> Was will man mehr?

Zutaten:

(für 6 – 8 Mini-Gugl/Muffins)
1/2 Bio-Zitrone
1 Ei
50 ml neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
150 ml Milch
60 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pr. Salz
2 EL Rum
200 g Mehl
1 TL Backpulver
60 g Zartbitter-Schokolade
40 g Vollmilch-Schokolade
etwas Zartbitter-Schokolade und Cranberries zum Verzieren

1. Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Die beiden Schokoladensorten hacken.

2. Das Ei mit dem Öl, der Milch, dem Zucker und Vanillezucker, der Zitronenschale und dem Rum mit dem Schneebesen gut verrühren.

3. Das Mehl und Backpulver sieben und unter die flüssige Masse heben. Die Schokoladenstücke unterrühren.

4. Den Teig in gefettete Mini-Gugl- oder Muffin-Formen füllen und im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 200 Grad) etwa 15 bis 20 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

5. Die restliche Zartbitter-Schokolade schmelzen, die obere Hälfte der Gugls hineintauchen und mit gehackten Cranberries verzieren.

Marmorierter Joghurtkuchen

Manchmal muss es etwas Einfaches sein. So sehr ich ausgefallene Rezepte mag, wie zum Beispiel der Peanut Butter Cheesecake von letzter Woche – ein einfacher Rührkuchen lässt mein Foodherz aber genauso höher schlagen. Er muss nur fluffig und saftig sein. Und wenn dann noch Schokolade drin, und vor allem als Glasur außenrum ist, wunderbar!

Andere einfache, aber köstliche Rührkuchen findet ihr hier:
Eierlikör-Gugl (mein Lieblingskuchen!), glutenfreier Nusskuchen und dieser Kirschkuchen.

Zutaten:

5 Eier
225 g Naturjoghurt
240 ml Sonnenblumenöl
350 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
360 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Zitrone
3 EL Kakao-Pulver
1 EL Milch

1. Die Eier trennen. Das Eiweiß beseite stellen.

2. Mit dem Handrührgerät die Eigelbe mit dem Naturjoghurt, Öl, Zucker und Vanillezucker glatt rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unterrühren.

3. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Teigmasse heben.

4. Die Masse halbieren. In die eine Hälfte die abgeriebene Schale der Zitrone unterrühren. In die andere das Kakao-Pulver und die Milch.

5. Zuerst die helle, dann die dunkle Masse in eine große Springform füllen. Mit einer Gabel marmorieren und im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 180 Grad) etwa 50 Minuten backen. Evtl. in den letzten 10 Minuten mit Alufolie abdecken, dass er nicht zu dunkel wird.

6. Noch warm aus der Form holen, abkühlen lassen und mit einer Schokoladenglasur überziehen. Oder alternativ mit Puderzucker servieren.

It’s peanut butter cheesecake time!

It’s peanut butter cheesecake time! Ich muss gestehen, Erdnussbutter zählt noch nicht lange zu meinen Lieblingszutaten für zum Backen. Seit der London-Reise im Juli letzten Jahres, auf der ich jeden Morgen fleißig Erdnussbutter auf meinen Frühstücksbroten verteilte, bin ich hin und weg von dieser kaum kalorienhaltigen Süßigkeit ;) Ob zusammen mit Erdbeermarmelade auf einem Brötchen, meine Ben & Jerrys Lieblingssorte «Peanut Butter Cup», oder im gebackenen Süß (Johannisbeer-Tartelettes oder Peanut Butter Cookies). Yummy!

Das Rezept habe ich bei Saskia gesehen und es dauerte keine 5 Sekunden bis es auf mein Pinterest-Board wanderte. Das Nachbacken ließ auch nicht lange auf sich warten. Ich habe nur statt der großen Form eine 18er-Springform benutzt – gute Entscheidung, da der Cheesecake ziemlich mächtig war. Nichtsdestotrotz aber super lecker und Nachbacken kann ich nur wärmstens empfehlen!

Zutaten:

(für eine Ø 18 cm Springform)
125 g Leibnizkekse mit Schokolade
35 g flüssige Butter
250 g Frischkäse
75 g Erdnussbutter
70 g Zucker
1 Ei
60 g Zartbitterschokolade
1 TL Butter
1 Handvoll ungesalzene Erdnüsse

1. Die Kekse in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zu kleinen Bröseln zerkleinern. Die Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen und mit den Keksen vermischen.

2. Die Springform mit Backpapier auslegen, die Keksmischung darauf verteilen und festdrücken.

3. Den Frischkäse mit der Erdnussbutter, dem Zucker und dem Ei glatt rühren. In die Springform geben und den Kuchen im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 180 Grad) 20 – 30 Minuten backen.

4. Den Kuchen abkühlen lassen. Die Schokolade mit der Butter schmelzen, auf den Kuchen geben und glatt streichen. Die Ernüsse grob hacken und auf dem Kuchen verteilen.

Am besten schmeckt der Kuchen, wenn man ihn 4 Stunden, noch besser aber über Nacht, im Kühlschrank lässt.