Herbstlicher Saumagen-Burger mit Kürbis-Kastanien-Chutney

Ein Pfälzer Saumagen-Burger ist mittlerweile ja wirklich nichts mehr Neues – zumindest für alle Pfälzer unter euch. Meistens kennt man ihn klassisch mit Sauerkraut. Ich habe ihm einen herbstlichen Touch gegeben und ein Chutney aus Kürbis und Maronen dafür gekocht. Richtig richtig lecker und schnell zubereitet! Das Chutney muss zwar etwas vor sich hinköcheln, aber währenddessen kann man dann wunderbar den Rest vorbereiten.

Zutaten:

(für 4 Burger)
• Chutney:
1 kleine Zwiebel
200 g Kürbisfleisch (Hokkaido)
70 g Maronen, vorgegart
20 g getrocknete Feigen oder Datteln
65 ml weißer Balsamico-Essig
20 g brauner Zucker
Salz & Pfeffer
• Burger:
4 Scheiben Saumagen
2 EL Margarine
1 Handvoll Feldsalat oder Babyspinat
4 Roggenbrötchen
4 EL Senf

1. Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Kürbis in kleine Würfel schneiden. Maronen und getrocknete Feigen grob hacken.

2. Alle Zutaten für das Chutney in einen Topf geben, kurz aufkochen und insgesamt für 30 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Salzen und pfeffern nicht vergessen.

3. Kurz vor Ende der 30 Minuten Garzeit die Margarine in einer Pfanne erhitzen und den Saumagen mehrere Minuten auf jeder Seite anbraten. Die untere Hälfte des Brötchens mit Senf bestreichen. Salat darauf verteilen, dann den Saumagen und zum Schluss das Chutney.

Tipp: Das Topping kann man auch schon am Vortag zubereiten und es dann einfach noch mal kurz erhitzen oder auch kalt auf den Burger geben.

// Für mehr Kochinspiration findet ihr mich bei Instagram unter eatbakelove.de.

Kürbis-Flammkuchen mit Feta und Feigen

Herbstlicher kann ein Flammkuchen kaum sein!

Und ich liebe ja sowieso die Kombi aus herzhaft und süß – bei Flammkuchen ganz besonders! Solltet ihr keine Feigen mögen, könnt ihr die natürlich auch weglassen. Aber bei mir müssen sie definitiv mit rauf! Vor allem seit der Feigenbaum meiner Mama endlich Früchte trägt – und mit heimischen Feigen schmeckt es doch gleich noch besser <3

Zutaten:

(für 2 Flammkuchen)
• Quark-Öl-Teig:
175 g Mehl
2 EL Quark
30 g Olivenöl
40 ml lauwarmes Wasser
1/2 TL Salz
• Sauce:
4 EL Quark
1 Knoblauchzehe
Salz & Pfeffer
etwas Wasser
• Belag:
1/2 kleinerer Kürbis
150 g Feta
6 Feigen

1. Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten (falls er zu feucht ist, etwas mehr Mehl hinzufügen und umgekehrt) und beiseite stellen. Währenddessen kann man den Rest vorbereiten und den Ofen auf 250 Grad Umluft vorheizen.

2. Für die Sauce den Knoblauch pressen und mit den restlichen Zutaten vermengen (so viel Wasser dazugeben bis es schön flüssig zum Verstreichen ist). Kürbis in dünne Scheiben schneiden, Feta zerbröseln und Feigen achteln.

3. Nun den Teig auf einer bemehlten Fläche ganz dünn ausrollen, mit der Sauce bestreichen und Kürbis und Feta darauf verteilen. Etwa 6-10 Minuten backen (je nach Größe).

4. Die Feigen nach dem Backen auf dem Flammkuchen verteilen und evtl. nochmal mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.

// Für mehr Kochinspo findet ihr mich bei Instagram unter eatbakelove.de.

Pasta mit Kürbis, Kokosmilch, getrockneten Tomaten und Walnüssen

Eins meiner allerliebsten Kürbisrezepte!

Pasta liebe ich ja sowieso und das in Kombi mit Kürbis, etwas Kokosmilch, getrockneten Tomaten und Walnüssen. Wer mag kann noch frisch geriebenen Parmesan darüber streuen, absolutes Soulfood im Herbst und Winter!

Zutaten:

(für 2 Portionen)
200-250 g Nudeln
1/2 mittelgroßer Hokkaido
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
6-8 getrocknete Tomaten
100-200 ml Kokos- oder Hafermilch (Menge, je nachdem wie soßig ihr es wollt und wie groß ihr den Kürbis schneidet, dann dann braucht er mehr Flüssigkeit zum Garen)
1 EL Tomatenmark
2 EL Olivenöl
frischer Parmesan
frische oder TK-Petersilie (optional)

Salz & Pfeffer 1. Nudeln kochen und etwas Nudelwasser auffangen. Währenddessen Kürbis in kleine(!) Würfel oder deine Streifen schneiden und beiseite stellen.

2. Knoblauch, Chili und getrocknete Tomaten fein hacken und in Olivenöl anbraten. Kürbis dazu und für mindestens 5 Minuten mitbraten, sodass der Kürbis schon weich wird.

3. Tomatenmark und Kokosmilch dazu und aufkochen lassen. Die Nudeln untermischen (wenn ihr Hafermilch verwendet, noch etwas Nudelwasser dazugeben, dann wird die Sauce etwas sämiger) und mit Petersilie (optional), Salz und Pfeffer abschmecken. Mit frischem Parmesan und gehackten Walnüssen bestreut servieren – et voilà!

// Für mehr Kochinspo findet ihr mich bei Instagram unter eatbakelove.de.

Pumpkin Chicken Thai Curry Pasta

Aktuell kommt bei mir mindestens ein Mal pro Woche ein Curry auf den Tisch. Und besonders in Kombination mit Kürbis mag ich es einfach total! Normalerweise esse ich immer Reis dazu, diesmal habe ich mich aber für Vollkornnudeln entschieden. Passt wunderbar zu der cremigen Kokossauce und dem Kürbis, hätte ich gar nicht gedacht :)

Zutaten:

(für zwei Portionen)
2 Hühnchenbrüste, in mundgerechte Stücke geschnitten
1 TL Kokosöl
1/2 mittelgroßer Hokkaido, in Würfel geschnitten
1 daumengroßes Stück Ingwer, gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 Dose Kokosmilch
1 TL rote Currypaste
1 EL Erdnussbutter
1 Schuss Fischsauce
1 Schuss Sojasauce
1 TL Currypulver
1 TL Honig
1 Pr. Zimt
1/2 Bund Koriander, gehackt
1 Handvoll Erdnüsse, gehackt
1/4 Zitrone
200 g Vollkornnudeln (alternativ Reis)

1. Das Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Hühnchenstücke rundherum für einige Minuten anbraten. Kürbis, Ingwer und Knoblauch hinzugeben und weiterbraten.

2. Nach einigen Minuten die Kokosmilch, Currypaste, Erdnussbutter, Fisch- und Sojasauce, Currypulver, Honig und Zimt einrühren und für ungefähr 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

3. In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest abkochen.

4. Nach ungefähr 15 Minuten sollte der Kürbis weich sein, dann könnt ihr die Nudeln, 2/3 des Korianders und den Saft der Zitrone dazugeben und für 1 – 2 Minuten mitköcheln lassen.

5. Mit dem restlichen Koriander und den Erdnüssen bestreut servieren.

Natürlich könnt ihr auch Reis dazu essen, so wie bei einem „richtigen“ Thai Curry :) Ich finde die Variante mit (Vollkorn)Nudeln aber auch richtig gut, ist einfach mal was anderes!