Schneewittchentorte

Nahezu keins meiner Bilder bei instagram löste bisher einen solch extremen Schwung an positiven Kommentaren aus als das von dieser Schneewittchentorte. Mir kam es vor als wolle meine halbe Followerschaft dieses Rezept! Na gut, eigentlich waren es knapp 30. Aber ich muss zugeben, ich war doch sehr überwältigt von eurer Begeisterung und eurem Interesse. Und nicht nur überwältigt, auch extrem motiviert euch das Rezept so schnell wie möglich zu zeigen. Eigentlich sollte zuvor noch ein Spargel-Rezept online gehen, das wurde aber nun ganz ohne schlechtes Gewissen nach hinten geschoben. Heute mal kein gesundes Grün, sondern sündhaft leckere Torte aus einem Biskuit-Boden, Himbeermasse, ganz viel Sahne und Butterkeksen. Das wollt ihr doch sowieso viel lieber sehen oder? :>

Ein großes Danke geht übrigens an die Mama von meinem guten Freund T.! Auf seinem Geburtstag durfte ich nämlich gleich vier Stücke Schneewittchentorte verdrücken, und nochmal zwei Stücke mitnehmen inklusive Rezept! Letztendlich habe ich den Biskuitteig und auch die Himbeerschicht etwas verändert, aber im Grunde stammt die Idee ja von ihr. Und sowieso ein großes Danke an alle Mamas da draußen! Denn genau die Torte, die ihr auf den Bildern seht, durfte meine Mama zu ihrem Geburtstag verspeisen <3

Zutaten:

Biskuitteig:
4 Eier
160 g Zucker
100 g Mehl
65 g Speisestärke
1 Msp. Backpulver
Himbeerschicht:
1 Pck. (100 g) Instant-Getränkepulver Himbeere (z.B. Quick oder Fraix)
500 ml Wasser
2 EL Zucker
2 Pck. Vanillepudding
500 g (TK-)Himbeeren
Sahneschicht:
3 Becher Sahne
3 EL Zucker
3 Pck. Sahnesteif

1 Pck. Butterkekse

1. Für den Biskuitteig die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Langsam den Zucker einrieseln lassen, danach das Eigelb unterrühren. Das Mehl, die Stärke und das Backpulver vermischen, sieben und unter das Ei-Zucker-Gemisch heben. In ein tiefes Backblech (ca. 40 x 26 cm) streichen und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 Grad) etwa 12 Minuten backen.

2. Für die Himbeerschicht das Getränkepulver in einem Topf mit 500 ml Wasser verrühren. Erst Zucker, dann das Puddingpulver unterrühren. Aufkochen lassen bis die Masse andickt. Die Himbeeren unterrühren, abkühlen lassen und auf den ausgekühlten Biskuitboden streichen. Hierzu am besten einen rechteckigen Tortenrahmen benutzen.

3. Für die Sahneschicht die Sahne mit Zucker und Sahnesteif steif schlagen, auf die Himbeermasse geben und den Kuchen kühl stellen. Mehrere Stunden vor Verzehr mit den Butterkeksen belegen und bei Bedarf mit Puderzucker bestäuben.

Mein erster Green Smoothie

Green Smoothies sind derzeit in aller Munde. Überall lese ich von den vitaminreichen Fruchtshakes, in die man wunderbar Gemüse reinmogelt, ohne es groß zu schmecken. Nachdem vor zwei Wochen dieser wunderbare Standmixer in meine Küche eingezogen ist, gibt es bei mir mehrmals in der Woche Smoothies zum Frühstück. Zuerst nur rein mit Obst, doch dann wagte ich mich auch an Gemüse-Kombinationen. In meinem Fall mit grüner Gurke und einer Handvoll Rucola. Durch die Gurke war der Smoothie super erfrischend, und auch geschmacklich fand ich ihn richtig lecker! Man muss nur schauen, auch genügend Süße durch das Obst reinzubringen :)

Was haltet ihr von Green Smoothies? Schon ausprobiert?

Zutaten:

(für 2 – 3 Gläser)
1/2 Mango
1 Banane
1 Handvoll TK-Himbeeren
1 Handvoll Rucola
1/2 Gurke
4 EL Naturjoghurt
1 Glas Wasser

Das Obst und Gemüse in kleinere Stücke schneiden und zusammen mit dem Joghurt und dem Wasser in einem Standmixer pürieren.

Porridge von N’oats + Gewinnspiel

Hallo ihr Lieben, was frühstückt ihr denn am liebsten? Bei mir persönlich gibt es je nach Zeit und Lust immer ganz verschiedene Dinge. Manchmal Brötchen oder Brot, mit süßem oder herzhaftem Belag. Oder Obstsalat, pur oder zusammen mit Joghurt und Haferflocken. Am Wochenende darf es auch mal etwas aufwendiger sein, vielleicht Pancakes oder Scones, mhhh! Weitere Frühstücks-Ideen findet ihr hier.

Porridge habe ich bisher noch nie wirklich probiert. Wie oben beschrieben, esse ich zwar öfter mal Haferflocken zum Frühstück, aber nicht warm, sondern kalt mit Milch oder Joghurt. Von mymuesli habe ich die N’oats zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen, zusammen mit einem Probierpaket der N’oats 2go Becher (welches ihr hier gewinnen könnt).

N’oats gibt es in sechs verschiedenen Sorten, sie bestehen aus Bio-Zutaten (Bio-Siegel!) und sind wirklich total einfach und schnell zubereitet. Mir war vorher gar nicht bewusst, dass die Haferflocken nur für ein paar Minuten aufgekocht werden und etwas quellen müssen. N’oats gibt es pur, aber auch mit verschiedenen Früchten und Geschmäckern: Pflaume-Apfel-Zimt, Apfel-Erdbeer-Crisp, Mohn-Vanille, Himbeer-Kokos-Kirsch und Banane-Schoko. Man könnte sich natürlich Haferflocken auch selbst mit verschiedenen Zutaten mischen, wenn es aber mal schnell gehen soll, sind die Fertigmischungen recht praktisch :)

An meinen freien Tagen hatte ich doch öfters mal mehr Zeit und habe mir die Mischungen noch zusätzlich mit etwas Obst verfeinert – meine Favoriten? Frische Himbeeren und Mango-Stücke. Besonders Letzteres schmeckt warm zusammen mit dem Porridge unfassbar lecker, das müsst ihr unbedingt ausprobieren!

Wie könnt ihr teilnehmen?
1. Hinterlasse unter diesem Eintrag einen Kommentar, in dem ihr mir sagt, welche Sorte der N’oats ihr als Erstes probieren würdet.
2. E-Mail- oder Blog-Adresse nicht vergessen, sodass ich euch erreichen kann.
3. Für einen Like bei Facebook kommt ihr doppelt ins Lostöpfchen, bitte im Kommentar „Fb-like“ erwähnen.
4. Teilnahmeschluss ist der 25. Juli, 23.59 Uhr.

Rhabarber-Himbeer-Marmelade

Ich muss gestehen, diese Rhabarber-Himbeer-Marmelade war die erste selbstgemachte Marmelade in meinem Leben. Zuvor habe ich mich immer fein an Omas Vorrat bedient – ihre Erdbeermarmelade ist sowieso die Beste, da kommt keine andere ran :) Doch wenn es dann mal um etwas außergewöhnlichere Sorten geht – Fehlanzeige.

Als ich mir auf dem Markt mal wieder ein paar Stangen Rhabarber mitnahm, überlegte ich erst Zuhause, was ich damit anstellen könnte. Schnell fiel die Entscheidung auf Marmelade. Die Himbeeren sind auch noch mit in den Topf gefallen, aber auch eher wegen der Farbe. In echt ist sie nämlich schon fast neonpinkfarben, das kommt auf den Bildern leider nicht ganz so rüber.

Zutaten:

300 g geschälter Rhabarber
200 g TK-Himbeeren
250 g Gelierzucker 2:1
5 EL Wasser

1. Rhabarber würfeln und zusammen mit den Himbeeren, dem Zucker und Wasser in einen Topf geben und erhitzen. Mehrere Minuten kochen lassen bis die Früchte die gewünschte Konsistenz haben bzw. die Gelierprobe gelingt. Diese macht ihr so: Mit dem Kochlöffel einen Klecks auf einen Teller geben, ein paar Sekunden warten, Teller schräg halten. Wenn nichts herunterläuft, ist die Marmelade fertig.

2. Die sauberen Einmachgläser mit der Öffnung nach unten über den heißen Topf halten, sodass sie sich langsam an die Hitze gewöhnen und somit nicht springen. Danach ein wenig der Marmelade hineinfüllen, kurz warten und dann komplett befüllen. Deckel fest verschließen, das Glas für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, dann herumdrehen.