Walnuss-Plätzchen mit Schokocreme

Werbung // Na, seid ihr schon fleißig am Kekse backen? Ich muss gestehen, dass ich in diesem Jahr noch nicht angefangen habe, aber ich stehe in den Startlöchern!

Meine Backzutaten (und auch alles andere) kaufe ich eigentlich immer bei Aldi Süd, deshalb freue ich mich ganz besonders, dass ich für diesen Blogpost mit ihnen zusammenarbeiten darf in Kombi mit meinem Rezept der Walnuss-Plätzchen :)

Früher sind meine Plätzchen oft zu dunkel geworden, obwohl ich mich eigentlich an das Rezept gehalten hatte. Die Tipps und Tricks von Aldi Süd für die Plätzchenzeit hätte ich mal besser früher gelesen! Besonders Tipp 6 habe ich oft nicht beachtet und meine Kekse wurden genau deshalb nicht perfekt.

Zwei meiner Lieblingsrezepte möchte ich euch aber auch nochmal ans Herz legen:
Vor allem das Schokoladenbrot meiner Oma ist und bleibt mein Lieblingsrezept in der Vorweihnachtszeit. Das gibt es schon seit mindestens 20 Jahren jedes Jahr und habe ich schon etliche Male zusammen mit meiner Oma gebacken. Ein kleines Stück Kindheit, aber vor allem einfach wahnsinnig lecker :) Letzte Woche wurde ich schon wieder von meiner Oma mit einer riesigen Keksdose voll versorgt.
Die Haselnuss-Plätzchen mit Marzipan und Marmelade muss ich aber auch unbedingt wieder backen. Die sind seit letztem Jahr auch zu einem großen Favoriten geworden – und damit versorge ich dann umgekehrt einfach meine Oma :)

Was ich ja besonders mag? Auch mal außergewöhnliche Kombinationen! So möchte ich dieses Jahr noch unbedingt das Rezept für Rosmarin-Heidesand ausprobieren!

Und bei euch? Auch mal außergewöhnlich oder lieber klassisch? :)
Habt ihr vielleicht noch ein gutes Rezept für mich, was ich unbedingt ausprobieren sollte?

Zutaten:

(für ca. 25 Stück)
150 g weiche Butter
90 g Zucker
2 Eier
230 g Weizenmehl
2 TL Backpulver
3 TL Instant-Espressopulver (optional)
175 g Walnüsse (alternativ: 75 g gemahlene + 100 g gehackte Haselnüsse)
Schoko-/Nusscreme

1. Walnüsse sehr fein hacken. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Eier dazugeben und verrühren.

2. Mehl mit Backpulver und Espressopulver vermischen und unter die Zucker-Butter-Ei-Mischung rühren. Etwa 75 g der Walnüsse unterheben (alternativ: 75 g gemahlene Haselnüsse) und die restlichen Walnüsse (bzw. gehackten Haselnüsse) auf einen Teller geben.

3. Etwa 2-3 cm große Kugeln formen und in den gehackten Nüssen wälzen. Mit etwas Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen (bei mir haben alle perfekt auf zwei Bleche gepasst).

4. Plätzchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) 12 Minuten backen. Abkühlen lassen – dann mit einer Schoko-/Nusscreme bestreichen und zusammensetzen.

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Indisches Süßkartoffel-Blumenkohl-Curry mit Naan Brot

Wenn es bei mir Curry gibt, dann eigentlich immer Thai-Curry. Mit Kokosmilch, Sojasauce und vor allem schön scharf. Und letzte Woche habe ich mich mal wieder an ein indisches Curry gewagt.

Bevor ich es das erste Mal probiert hatte, hab ich mir auch wirklich schwer getan, Dosentomaten und Kokosmilch zu kombinieren. Aber zusammen mit den Gewürzen kommt da so ein geniales Aroma zusammen. Ich muss das wieder viel öfter kochen! Blumenkohl ist (für mich) ein Muss, beim Rest kann man wunderbar variieren. Paprika passt bestimmt auch gut dazu oder Brokkoli. Bei den Kartoffeln kann ich mich gar nicht richtig entscheide, ob Süß- oder normale, beides so lecker! Nur wichtig, normale Kartoffeln am besten vorkochen wegen der Stärke.

Zutaten:

(für 4 Portionen)
Süßkartoffel-Curry:
2 Süßkartoffeln (ca. 1 kg), gewürfelt (alternativ normale Kartoffeln, diese aber schon vorkochen)
1 kleiner Blumenkohl, in Röschen geteilt
3-4 Karotten, gewürfelt
250 g (TK-)Spinat
3 Dosen gehackte Tomaten
1 Dose Kokosmilch
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
1 kleine Chilischote, fein gehackt
2 EL Kurkuma
2 EL Kreuzkümmel
2 EL Senfkörner
3-4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Naan-Brot:
400 g Weizenmehl
10 g frische Hefe
½ TL Zucker
80 ml lauwarmes Wasser
(Soja-)Joghurt
1 TL Salz
1 TL Rapsöl

1. Den Teig für das Naan-Brot vorbereiten: Mehl in eine Rührschüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe klein bröseln und mit dem Zucker und Wasser in die Mulde geben. Mit einer Gabel und etwas(!) Mehl vom Rand gut vermischen, die Schüssel abdecken und den Vorteig 10-15 Minuten gehen lassen.

2. Nun Joghurt und Salz dazugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten lassen. Wenn er zu feucht ist, noch etwas Mehl dazugeben. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.

3. Nun gehts ans Curry: Knoblauch, Ingwer, Chili, Kurkuma, Kreuzkümmel und Senfkörner in eine große Pfanne/einen großen Topf geben. Gut mit Olivenöl bedecken und auf hoher Stufe erhitzen bis die Senfkörner aufplatzen.

4. Süßkartoffeln, Karotten, gehackte Tomaten und Kokosmilch dazu und aufkochen lassen. Bei geschlossenem Deckel auf niedriger Stufe für 25-30 Minuten köcheln lassen. Dann erst den Blumenkohl dazugeben und nochmal für etwa 15 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.

5. In der Zwischenzeit 4-5 Kugeln aus dem Teig formen und mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche dünn ausrollen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Fladen darin ausbacken (mehrere Minuten pro Seite bis sie Blasen werfen und leicht braun werden).

6. Zum Schluss den Spinat unter das Curry rühren und mit Salz und Pfeffer würzen – und mit dem warmen Naan Brot servieren.

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Bärlauch-Gnocchi mit grünem Spargel

Bärlauch-Gnocchi mit Spargel – so so gut! Für abseits der Bärlauch- und Spargel-Zeit habe ich euch Alternativen notiert, aber aktuell habt ihr ja noch wunderbar die Chance. Also schnell los Bärlauch sammeln (oder kaufen) und die Gnocchi nachmachen! :)

Zutaten:

(für ca. 3 Portionen)
Gnocchi:
400 g Kartoffeln
250 g Mehl, evtl. etwas mehr
40 g Hartweizengries
1 TL Salz
1 Pr. Muskat
1 Handvoll Bärlauch, fein gehackt
1 Ei
ALTERNATIV: fertige Gnocchi aus dem Kühlregal

Rest:
400 g grüner Spargel oder anderes Gemüse
1/2 Zitrone
4-5 TL Bärlauchpesto (Rezept gibts bei mir im Feed), alternativ Basilikumpesto
1 EL Margarine
1 EL Rapsöl
Salz & Pfeffer

1. Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und weich kochen. Mit einem Kartoffelstampfer klein stampfen und kurz ausdampfen lassen. In einer großen Schüssel Mehl, Hartweizengries, Salz, Muskat und Bärlauch vermengen, Kartoffeln dazu und alles vermischen. Erst dann das Ei zugeben und alles zu einer einheitlichen Masse kneten. Falls es zu feucht, mehr Mehl dazugeben.

2. Nun in ca. 3 cm dicke Stränge rollen und die Gnocchi mit einem Messer schneiden. Wenn ihr wollt, könnt ihr sie noch auf einer Gabel rollen, damit sie so schöne Rillen bekommen – siehe Video unten. Die Rillen sind nicht nur optisch schön, da haftet auch so wunderbar die Sauce dran ;) Falls die Masse etwas zu klebrig ist, nochmal mit etwas Mehl arbeiten, dann lassen sie sich besser über die Gabel rollen.

3. Wasser zum Kochen bringen, Hitze minimal runterschalten und die Gnocchi portionsweise darin sieden bis sie oben schwimmen (etwa 5 Minuten).

4. Spargel waschen, 2-3 cm der holzigen Enden abschneiden und in kleinere Stücke schneiden. Margarine und Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin anbraten. Nach ein paar Minuten die Hitze etwas herunterregeln, dass sie nicht anbrennen. Solange anbraten bis sie leicht bräunlich angebraten sind. Herausnehmen und den grünen Spargel in der gleichen Pfanne mehrere Minuten anbraten (nicht zu lange, sodass er noch knackig bleibt).

5. Schale der Zitrone abreiben (wir benötigen etwa 1/2 TL) und den Saft auspressen. Beides mit dem Bärlauchpesto und den Gnocchi zum Spargel geben, gut vermengen und evtl. nochmal salzen und pfeffern.

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Kaiserschmarrn

Einfaches Kaiserschmarrn-Rezept mit Geling-Garantie! <3
Egal ob zum Frühstück oder als Nachtisch, ich würde es am liebsten jedes Wochenende essen! Am besten mit selbstgemachtem Apfelmus.. oder gekauftes Apfel-Mango-Mark, das mag ich auch sehr gern!

Zutaten:

(für 2 Portionen)
2 Eier
200 g (Soja)joghurt
100 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
50 g Zucker
1 EL Butter oder Margarine

1. Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit den restlichen Zutaten (außer der Butter) verrühren, Eiweiß vorsichtig unterheben.

2. Butter in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, den Teig hineingeben und etwa 10 Minuten anbraten. Immer mal schauen, ob der Teig nicht zu dunkel wird.

3. Teig vierteln und umdrehen. Kurz anbraten, dann in kleinere Stücke teilen (dafür nutze ich gerne zwei Pfannenwender) und nochmal mehrere Minuten anbraten bis beide Seiten goldbraun sind. Mit Puderzucker bestäubt und mit Apfelmus servieren.

Tipp: Ihr könnt die Zutaten auch halbieren und eine Portion zubereiten, dafür dann am besten eine kleinere Pfanne mit dem Durchmesser von etwa 15 cm verwenden.

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