Möhren-Zucchini-Spaghetti mit Basilikum-Walnuss-Pesto und Shrimps

Ich liebe Pasta abgöttisch! Pasta könnte bei mir täglich auf dem Speiseplan stehen, am besten noch mehrmals. Doch gesund und kalorienarm sind die Mengen, die ich gerne verschlingen würde, nicht wirklich. Leider! Eine gute Alternative für mich sind daher Zucchini- und Möhren-Nudeln. Natürlich schmecken sie nicht exakt wie „echte“ Pasta, aber ich finde das Low Carb Imitat wirklich lecker und mit einer leckeren Sauce ist der Geschmacksunterschied gar nicht mal so groß. Und mit einem guten Spiralschneider sind die Gemüse-Spaghetti sowieso ratzfatz zubereitet :)

Besonders als leichtes Abendessen eignen sie sich richtig gut, finde ich. Oder vermengt mit richtigen Spaghettis kann man jedes Pastagericht gleich etwas gesünder schummeln :>

Zutaten:

(für eine Portion)
2 kleine Zucchini
2 Möhren
10 – 15 Shrimps
15 – 20 Blätter Basilikum
1 Handvoll Walnüsse
1/2 Zitrone
frischer Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer

1. Ein wenig Schale der Zitrone abreiben und etwas Saft auspressen. Zusammen mit dem Basilikum und den Walnüssen in einem Mörser zerkleinern/-reiben. Etwas geriebenen Parmesan und Olivenöl zugeben bis es die gewünschte Konsistenz hat. (Ich mag das Pesto lieber gröber, daher benutze ich einen Mörser. Mit einem Pürierstab wird das Pesto entsprechend feiner)

2. Die Zucchini und die Möhren in einem Spiralschneider zu „Spaghetti“ schneiden. Beiseite stellen.

3. Die Shrimps in etwas Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zuerst die Möhren, dann die Zucchini-Streifen dazugeben und ein paar Minuten mitbraten. Nun das Pesto untermischen und gut verrühren. Abschmecken und nach Bedarf nochmal mit Salz und Pfeffer würzen.

Pizza mal anders – und warum sich eine ganze Dose Thunfisch in den Zutaten verbirgt

Auf dem instagram-Profil der lieben Anne sah ich vor ein paar Wochen eine low carb Variante der guten alten Pizza – eine mit einem Boden aus Thunfisch. Klingt irgendwie ein wenig verrückt, doch sie sah so gut aus, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte. Dass ich die Pizza innerhalb von drei Tagen nun schon das zweite Mal zubereitet habe, ist kein Zufall! Sie ist überraschend lecker und den Thunfisch schmeckt man eigentlich kaum noch heraus. Und sie ist nicht nur perfekt für die, die abends auf low carb schwören, sie ist auch verdammt schnell zubereitet – schneller als jeder Hefeteig! :)

Während ich gerade diesen Foodpost schreibe, läuft mir schon wieder das Wasser im Mund zusammen und ich hätte Lust auf diese außergewöhnliche Pizza. Besonders in Kombination mit der Spargelcreme, den Tomaten und dem Parmesan. Traumkombi! <3 Die Spargelcreme habe ich mir letztes Jahr übrigens von der Italienreise mitgebracht - ihr könnt aber genauso gut auch sonstige Aufstriche oder ganz typisch einfach Tomatensauce verwenden. Ich glaube, ich werde in nächster Zeit noch einige Varianten ausprobieren :>

Rezept:

(für eine Pizza)
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1 Ei
2 EL Spargelcreme
1 Handvoll Cocktailtomaten
3 Mini-Salamisticks
Parmesan
ein paar Blätter Basilikum
Pfeffer

1. Den Thunfisch sehr gut (!) abtropfen lassen und gut mit dem Ei vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu einem Kreis (Ø etwa 25 cm) formen. Im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) für 15 Minuten backen.

2. Die Tomaten und die Salamisticks in Scheiben schneiden, den Parmesan reiben. Die Pizza mit der Spargelcreme bestreichen, mit den Tomaten und den Salamisticks belegen und mit dem Parmesan bestreuen. Nochmal für etwa 15 Minuten backen.

3. Nach Belieben nochmal mit etwas Parmesan bestreuen, die klein gerupften Basilikum-Blätter darübergeben sowie mit etwas Pfeffer würzen.

Gemüse Chili con Carne

Sommer adé. Die Temperaturen sind so plötzlich gefallen und es regnet fast durchgängig – da macht man es sich am besten zuhause gemütlich und kocht sich einen wärmenden Eintopf oder eine Suppe. Da kam mir die Gemüse Chili con Carne Idee gerade recht!

Alle Vegetarier dürfen das Hackfleisch natürlich gerne weglassen (oder durch Tofu oder Ähnliches ersetzen), bei mir muss es aber dazu! Durch das verschiedene Gemüse bekommt das Chili aber noch einen besseren Geschmack, und sieht gleich noch viel hübscher aus, findet ihr nicht auch? Etwas außergewöhnlich, aber das Ganze wird noch mit Senf und Kakao verfeinert. Schmeckt man eigentlich kaum heraus, hinterlässt in Kombination aber einen interessanten, sehr leckeren Geschmack :)

Zutaten:

(für 4 Portionen)
400 g Hackfleisch (gemischt)
2 Zwiebeln
4 Karotten
2 Paprika
2 Chilischoten
3 Knoblauchzehen
12 Tomaten
500 g Kidneybohnen
1 EL Senf
1 TL Kakao
frischer Thymian
Salz, Pfeffer
Olivenöl

1. Die Karotten, Paprika, Tomaten und Zwiebeln in Würfel schneiden. Den Knoblauch und die Chilischoten (wer es scharf mag, nimmt die Kerne hinzu) fein hacken.

2. Das Hackfleisch in einer Pfanne in etwas Olivenöl anbraten. In einen großen Topf geben.

3. Zuerst die Zwiebel, den Knoblauch und die Chilischoten in der Pfanne in etwas Öl anbraten, dann das Gemüse dazumischen. Wenige Minuten anbraten und dann in den großen Topf zum Hackfleisch geben.

4. Die Mischung etwa 10 – 15 Minuten köcheln lassen. Die Bohnen mit Wasser abspülen und untermischen.

5. Mit dem Senf, dem Kakao, dem frischen Thymian und Salz und Pfeffer abschmecken.

Die einfachsten Pancakes der Welt

Pancakes mal anders! Nur zwei Zutaten – Bananen und Eier. „Was, das soll schmecken??“ – ja, so in etwa dachte ich auch. Doch irgendwie musste ich es ausprobieren, einfach weil ich mir es schwer vorstellen konnte. Gesagt, getan. Das Rezept ist super einfach – klar, was soll man mit den zwei Zutaten auch groß anstellen?! Die Pancakes sind schnell angebraten, sahen letztendlich sogar wie normale Pfannkuchen aus. Und geschmacklich? Richtig lecker! Sie waren durch die Banane total süß, hätte ich so nicht erwartet. Beim ersten Versuch habe ich sie gleich pur verdrückt. Jetzt habe ich sie schon wieder gemacht und mit etwas Nutella und Puderzucker genossen :)

Zutaten:

(für etwa 5 Pancakes)
2 Eier
1 Banane

1. Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken und zusammen mit den Eiern verquirlen.

2. In einer Pfanne (ohne Öl) anbraten.