Haselnuss-Marzipan-Plätzchen mit Himbeermarmelade

Eigentlich wollte ich dieses Jahr gar keine Plätzchen backen, sondern mich wieder nur von meiner Oma mit den weltbesten Plätzchen versorgen lassen (Schokoladenbrot zum Beispiel!). Doch plötzlich überkam mich die Weihnachtsstimmung (inklusive Tannenbaum aufstellen und Weihnachtslieder hören), sodass ich jetzt im November schon zwei Sorten gebacken habe! :) Unter anderem diese hier! Ich bin ein großer Marzipan-Fan, Schokolade sowieso – fehlt eigentlich nur Nougat. Dafür gibts Himbeermarmelade.. und die Kombi schmeckt wirklich verdammt gut!

Zutaten:

(für ca. 50 Plätzchen)
Teig:
150 g gemahlene Haselnüsse

200 g Mehl
70 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

125 g weiche Butter
1 Eigelb

Füllung:

ca. 100 g Himbeermarmelade (oder Johannisbeermarmelade)
200 g Marzipan
Glasur:
100 g Zartbitterschokolade
1 TL Butter

1. Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten (gerne in der Küchenmaschine), zu einer Kugel formen, etwas flach drücken und in Frischhaltefolie ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

2. Den Teig portionsweise zwischen zwei aufgeschnittenen Gefrierbeuteln (oder Backpapier) ca. 4 mm dick ausrollen und ausstechen (Gefrierbeutel aufheben für später!). Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 180 Grad) 10 Minuten backen. Herausnehmen und am besten mit dem Papier vom Blech ziehen zum Auskühlen.

3. Marmelade glatt rühren. Marzipan zwischen den Gefrierbeuteln 2-3 mm dick ausrollen und mit den gleichen Formen ausstechen. Auf die Hälfte der Plätzchen Marmelade streichen, Marzipan darauflegen, wieder etwas Marmelade und ein zweites Plätzchen daraufsetzen.

4. Schokolade und Butter schmelzen, gut verrühren und damit die Plätzchen verzieren.

// Für mehr Back- und Kochinspo findet ihr mich bei Instagram unter eatbakelove.de.

Schokokekse mit Erdnussbutter-Marmeladen-Füllung – 100% Homemade

Eigentlich wollte ich diesen Eintrag damit beginnen, dass es mir zur Zeit etwas an Kreativität und vor allem an Zeit fehlt. Doch gestern habe ich den verregneten und stürmischen Tag genutzt, bin einkaufen gefahren und habe Kekse gebacken. Den Keksstempel wollte ich sowieso schon lange mal ausprobieren und als Füllung hatte ich etwas erdnussbutteriges im Kopf. Letztendlich sind daraus dann Schoko-Kekse mit einer Füllung aus Erdnussbutter und Erdbeermarmelade geworden. Dank der Rankunkeln, die derzeit das Wohnzimmer schmücken, sind die Bilder auch noch schön frühlingshaft. I like <3

Vergangenes Wochenende verbrachte ich übrigens bei der wunderbaren Anne und wir fuhren samstags zusammen nach Köln auf das BLOGST BarCamp. Schöne Veranstaltung mit vielen netten Bloggern und auch das restliche Wochenende war sehr sehr schön. Auf ein baldiges Wiedersehen, liebe Anne :)

Von ihr habe ich übrigens auch das Grundrezept für die Kekse. Ich habe nur noch Kakao in den Teig gegeben und bei ihr nahm eine Füllung aus Marzipan und Schokolade zwischen den Keksen Platz. Zu ihrem Rezept geht es hier.

Zutaten:

(für etwa 40 Stück)
Zutaten (für etwa 40 Stück:)
200 g Mehl
75 g Speisestärke
100 g Zucker
1 Ei
175 g Margarine
50 g gemahlene Mandeln
4 EL Kakao
Erdnussbutter
Erdbeermarmelade

1. Mehl, Speisestärke, Zucker, Ei, Margarine, gemahlene Mandeln und Kakao mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem Teig verkneten.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Keksstempel ein Muster einstempeln und mit einem kleinen Glas ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) etwa 10 Minuten backen.

3. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Die Hälfte der Kekse zuerst mit etwas Erdnussbutter, dann mit Erdbeermarmelade bestreichen. Die restlichen Kekshälften daraufsetzen.

Rhabarber-Himbeer-Marmelade

Ich muss gestehen, diese Rhabarber-Himbeer-Marmelade war die erste selbstgemachte Marmelade in meinem Leben. Zuvor habe ich mich immer fein an Omas Vorrat bedient – ihre Erdbeermarmelade ist sowieso die Beste, da kommt keine andere ran :) Doch wenn es dann mal um etwas außergewöhnlichere Sorten geht – Fehlanzeige.

Als ich mir auf dem Markt mal wieder ein paar Stangen Rhabarber mitnahm, überlegte ich erst Zuhause, was ich damit anstellen könnte. Schnell fiel die Entscheidung auf Marmelade. Die Himbeeren sind auch noch mit in den Topf gefallen, aber auch eher wegen der Farbe. In echt ist sie nämlich schon fast neonpinkfarben, das kommt auf den Bildern leider nicht ganz so rüber.

Zutaten:

300 g geschälter Rhabarber
200 g TK-Himbeeren
250 g Gelierzucker 2:1
5 EL Wasser

1. Rhabarber würfeln und zusammen mit den Himbeeren, dem Zucker und Wasser in einen Topf geben und erhitzen. Mehrere Minuten kochen lassen bis die Früchte die gewünschte Konsistenz haben bzw. die Gelierprobe gelingt. Diese macht ihr so: Mit dem Kochlöffel einen Klecks auf einen Teller geben, ein paar Sekunden warten, Teller schräg halten. Wenn nichts herunterläuft, ist die Marmelade fertig.

2. Die sauberen Einmachgläser mit der Öffnung nach unten über den heißen Topf halten, sodass sie sich langsam an die Hitze gewöhnen und somit nicht springen. Danach ein wenig der Marmelade hineinfüllen, kurz warten und dann komplett befüllen. Deckel fest verschließen, das Glas für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, dann herumdrehen.