Auf der Seite von Frosta oder meiner Facebook-Seite hat es sicher der ein oder andere schon mitbekommen – wir haben gewonnen! Anne und ich sind Sieger der Frosta Food Scouts 2013! Wahnsinn! So richtig glauben können wir es wohl immer noch nicht. Neben dem Auto als Hauptgewinn wird unsere Gemüsepfanne bald in den Handel kommen – bei Anne findet ihr auch schon das Rezept, zusammen mit unserem Rezeptvorschlag – klick :)
Doch der letzte Blogeintrag zu unserer Italien-Reise fehlt noch, den hole ich heute noch nach. Tag 4 und 5 stehen nämlich noch aus.
Tag 4
Am vierten Tag ging es nach Bologna. Bei mindestens 25 Grad genossen wir diese schöne Stadt total. Ein kleines bisschen Sightseeing durfte nicht fehlen, doch danach besuchten wir den Gemüse-Markt der Stadt. So viele verschiedene Tomatensorten, grüner Spargel, Zucchini und tausend andere Sachen, die den Rahmen hier deutlich sprengen würden. Italienische Märkte sind doch etwas vielfältiger als die, die ich aus unserer Heimat kenne. Richtig toll!
Kurz vor dem Mittagessen noch schnell bei einem Chocolatier und einer Bäckerei halten, um natürlich auch ein wenig zu probieren. Mhhh!
Unser Mittagessen nahmen wir im Eataly ein. Neben dem Restaurant kann man dort auch einkaufen, ob Pasta, Risotto, Küchenzubehör oder doch Bücher. Faszinierend dieses System! Als Vorspeise, wie soll es auch anders sein, gab es Parmaschinken, Salami und Mortadella, serviert mit Parmesan und leckerem Brot. Und da wir in Bologna waren, musste als Hauptspeise natürlich eine Bolognese-Sauce her. Man merkte sofort einen Unterschied zu unserer „deutschen“ Bolognese, allein das Hackfleisch war viel feiner. Sehr lecker!
Auf dem Weg zurück nach Reggio Emilia machten wir noch Halt bei Righi. Hier durften wir bei der Produktion der Tiefkühlwaren aus Blätterteig mit diversen Füllungen zuschauen. Bekannt sind sie vor allem für ihre Spinat-Tartes. Als wären wir nicht schon satt vom Mittagessen gewesen, durften wir uns noch querbeet durch das ganze Sortiment probieren. Mhhh!
Spät am Abend kehrten wir noch in einer typisch italienischen Pizzeria ein – der Trattoria del Buontempone. Als die riesige Pizza vor uns stand, hatte zwar keiner von uns so richtig Hunger, aber Appetit auf jeden Fall! Schließlich gab es an den Tagen zuvor noch keine Pizza und wir waren doch etwas gespannt, ob so ein italienisches Teigstück besser schmeckt als die aus unserer Heimat. Und man muss sagen, es war wirklich so! Der breite Rand, der noch knusprige Boden, belegt mit wenig, aber sehr gutem Belag – genau mein Geschmack! <3
Tag 5
Bevor wir die Heimreise ins eher kühle Deutschland antraten, besuchten wir noch Roberto und seine Frau in der Fattoria Corte Roeli. Neben verschiedenen Obstbäumen und anderen Gemüsesorten wird hier vor allem grüner Spargel angebaut. Wir durften sogar selbst Hand anlegen und Spargel stechen. Nachdem Roberto uns auf seinem Anwesen herumführte, ging es noch an die Verkostung. Natürlich gab es grünen Spargel – und das sogar in vier Varianten: Gegrillt, blanchiert, frittiert und in einer Lasagne verarbeitet. Ein wirklich würdiger Abschluss einer tollen Reise!