Ja, da oben steht vegan in der Überschrift. Und nein, ich lebe jetzt nicht ausschließlich vegan. Ich esse für mein Leben gerne Fleisch, könnte also nicht mal Vegetarier werden – zumindest kann ich es mir aktuell nicht vorstellen – und vegan leben dann schon gleich drei Mal nicht. Allein schon wegen meines geliebten Parmesans <3
Doch in letzter Zeit probiere ich viel Neues aus, darunter eben auch vegane Rezepte. Besonders aber versuche ich in letzter Zeit öfter mal clean zu kochen. Ella von deliciouslyella.com hat ihren ganzen Lebenswandel von einem auf den anderen Tag umgestellt – aufgrund ihrer Gesundheit. Auf ihrem Blog könnt ihr das alles detailliert nachlesen, wirklich interessant wie einem die falsche Ernährung auf die Gesundheit schlagen kann!
Dieses Rezept hier ist auch von ihr. Quinoa steht momentan sowieso öfter auf meinem Speiseplan, und ich hatte mich erst mit Hokkaido- und Butternut-Kürbissen aus dem Garten meiner zukünftigen Schwiegermutter eingedeckt :) Und zusammen mit Avocado, meinem alltime favorite, das kann nur lecker sein! Und das war es auch! <3
Was haltet ihr von dem sogenannten Clean Eating? Schon ausprobiert? Ich möchte dieses Bewusstsein in Zukunft noch mehr in meine Ernährung einfließen lassen – und vielleicht hat der ein oder andere von euch ja Tipps für mich, oder andere Blogs und gute Rezepte. Immer her damit! :)
Zutaten:
(für zwei Portionen)
1 mittelgroßer oder 2 kleine Butternut-Kürbisse
100 g Quinoa
1 – 2 EL Tahin (Sesammus)
1 Avocado
1 Handvoll Basilikumblätter
1/2 Handvoll Pinienkerne
Olivenöl
Weißweinessig
Chiliflocken
Salz
1. Den/die Kürbis/se halbieren und in einer ofenfesten Form in den vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 190 Grad) geben. Nach einer halben Stunde das Fruchtfleisch herauskratzen, die Kürbishälften mit Olivenöl beträufeln und mit Chiliflocken bestreuen. Für weitere 30 – 45 Minuten (je nach Größe der Kürbisse) in den Backofen geben.
2. In der Zwischenzeit den Quinoa mit heißem Wasser abspülen und in der zweieinhalbfachen Menge Wasser mit etwas Salz und einem Schuss Weißweinessig etwa 15 Minuten kochen. Zum Schluss die Tahin-Paste unterrühren.
3. Die Avocado auslöffeln und zusammen mit dem Basilikum, den Pinienkernen, 1 EL Olivenöl, 1 TL Weißweinessig und etwas Salz in einem Mixer zerkleinern bis ein geschmeidiger Dip entsteht.
4. Die weichen Kürbishälften mit dem Quinoa und dem Avocado-Dip anrichten und genießen.
Wow was für eine tolle Idee. Der Kürbis sieht ja super aus so als Ganzes serviert. Habe ich noch nie so gesehen und ich glaube ich wäre auch von alleine nicht auf die Idee gekommen. Danke für die Inspiration;)
Liebe Grüsse,
Krisi
http://excusemebutitsmylife.blogspot.com
Das sieht lecker aus! Ich mag auch gerne Abwechslung in der Küche, Fleisch esse ich allgemein nicht so, aber manchmal habe ich Phasen, da brauche ich das schon :) Vegan wäre auch nichts für mich, da würde ich mich was das Essen angeht sehr eingeschränkt fühlen.