Ein Tag mit viel Spannung, Freude und noch viel mehr Vorfreude

Der ein oder andere wird es sicherlich über Facebook oder instagram mitbekommen haben. Anne und ich waren letzten Freitag beim Kochcasting zu den Frosta FoodScouts. Als eines von zehn Teams traten wir mit dem Gericht Vanille-Parmesan-Risotto mit Grillgemüse und Garnelen an. Trotz Kamerateam und Zwischenfragen der Jury war das Kochen für uns wirklich angenehm – und letztendlich waren wir auch wirklich zufrieden mit uns und den fertig angerichteten Tellern :)

Für drei Teams geht es dann ab Ende April in verschiedene Regionen Italiens, um sich von Land und Leute inspirieren zu lassen – und diese Eindrücke letztendlich in einem neuen Gericht für Frosta umzusetzen. Und man glaubt es kaum (Anne und ich glauben es bis jetzt immer noch nicht richtig) – WIR SIND DABEI! Wir sind Frosta FoodScouts 2013! Emilia-Romagna wartet auf uns und wir sind schon sehr gespannt. Wenn es dann soweit ist, werden wir wahrscheinlich um die Wette instagramen. Anne findet ihr dort übrigens unter telialicious und mich unter eatbakelove.de.

P.S.: Habt ihr Interesse am kompletten Rezept zu unserem Gericht? :)

Zitronen-Risotto

Die meisten von euch haben sich in ihrer Kindheit sicherlich die Bäuche mit Milchreis vollgeschlagen, zumindest höre ich das immer von Freunden. Bei mir daheim gab es irgendwie nie Milchreis, ich dachte übrigens immer, mir würde das gar nicht schmecken. Ich muss zugeben, dass ich erst mit 20 Jahren zum ersten Mal Milchreis kostete (schlimm oder?). Und die Erkenntnis? Super lecker!

Genauso erging es mir mit Risotto. Ich war noch nie großer Fan von Reis, und das noch in pampiger Version? Kann das schmecken? Im meinem Lieblingsrestaurant wagte ich es vor ein paar Jahren das erste Mal, und mal wieder war ich begeistert. Im vergangenen Jahr kochte ich zum ersten Mal ein Kürbis-Risotto – und seitdem kommt dieser pampige Reis öfters mal auf den heimischen Tisch.

Dieses Zitronen-Risotto kam ganz spontan zustande. Mal wieder überlegte ich, was koche ich heute? Einkaufen wollte ich nicht, so musste ich also mit dem auskommen, was im Haus vorrätig ist. Auf meinem Pinterest-Board hielt ich (wie so oft) Ausschau nach einem passenden Rezept. Glücklicherweise hatte ich ein paar Tage zuvor ein Zitronen-Risotto gesichtet und schnell war klar – das ist es! Risotto-Reis ist immer im Haus, Zitronen sowieso und Petersilie (prima Ersatz zu Kerbel) hatte ich sogar auch noch. Perfekt!

Und geschmacklich? Super lecker! :>

Zutaten:

(für 2 Portionen)
1 Knoblauchzehe
2 kleine Karotten
600 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
120 g Risotto-Reis
1 unbehandelte Zitrone
1/2 Bund Petersilie
50 g frischer Parmesan
Salz, Pfeffer

1. Die Knoblauchzehe fein hacken, sowie die Möhren in sehr kleine Würfel schneiden. Die Gemüsebrühe erhitzen und bei mittlerer Hitze warm halten.

2. Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und den Knoblauch, die Karotten und den Reis wenige Minuten unter Rühren anrösten. Mit der Hälfte der Brühe ablöschen und unter Rühren so lange kochen bis (fast) die komplette Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde. Restliche Flüssigkeit zugießen und unter Rühren weiterkochen.

3. In der Zwischenzeit die Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen, sowie die Petersilie fein hacken und den Parmesan reiben.

4. Wenn der Reis die komplette Flüssigkeit aufgesogen hat, Reis probieren (falls er noch zu hart ist, weitere Brühe zugießen und kochen lassen). Den Topf vom Herd nehmen und den Parmesan, die Petersilie und 1 – 2 TL Zitronenschale unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Quelle: Essen&Trinken

Rosmarinöl

Hallo meine Lieben. Heute geht es hier ganz simpel zu – ein einfaches Rezept für ein Rosmarinöl. Ich persönlich benutze Olivenöl am allerliebsten, egal ob im Salat, zum Anbraten oder zu was man Öl eben noch so braucht. Außerdem lege ich Wert auf eine bestimmte Qualität. Kaltgepresst, voll mit Omega-xyz-Fettsäuren und Vitaminen, und am besten noch Bio? Das sind Fragen, die man sich beim Ölkauf stellen könnte, und die muss jeder für sich selbst beantworten.

Das Olivenöl, was man auf den Bildern sieht, habe ich von MeineÖle.de zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses Öl erfüllt oben genannte Kriterien. Aber seht selbst, auf jeder Unterseite der verschiedenen Öle, die es im Shop gibt, ist eine detaillierte Beschreibung zu finden. Falls ihr nun auf den Geschmack gekommen seid und etwas aus dem Shop testen wollt, habe ich einen 15%-Gutschein für euch – einfach den Gutscheincode MEINEÖLE13 auf dem Weg zur Kasse eingeben (gültig bis Ende März) :)

Zutaten:

Olivenöl
1 – 2 Zweige Rosmarin
evtl. Zitronenschale

1. Je nachdem wieviel Öl man benutzen möchte, 1 – 2 Rosmarinzweige in eine verschließbare Flasche geben und das Öl hinzugeben.

2. Wenn ihr noch einen Hauch Zitrone in eurem Öl möchtet, schneidet ein Stück Zitronenschale ab und gebt es ebenso hinzu.

3. Die Flasche nun gut verschließen und an einem dunklen Ort etwa 2 Wochen ziehen lassen. Danach könnt ihr den Rosmarin und die Zitronenschale entfernen.

Was stellt man nun mit dem Öl an? Als erstes sind mir rosmarinierte Potatoe Wedges in den Sinn gekommen. Ganz einfach Kartoffeln vierteln oder achteln, mit dem Öl übergießen, noch etwas Knoblauch und Salz und 20 – 30 Minuten im Ofen backen – et voilà.

Pesto Rucola

Wie ich schon mehrfach erwähnte, bin ich ein großer Pasta-Junkie. Am liebsten ja mit leckerem Pesto oder ganz simpel aglio e olio – aber ganz wichtig, mit viel frischem Parmesan on top. Das Pesto darf auch mal fertig aus dem Glas kommen (hier esse ich am liebsten die von Bertolli), doch habe ich mich wieder an ein selbstgemachtes gewagt, dieses Mal mit Rucola. Selfmade Pesto ist wirklich einfach und schmeckt doppelt so gut, da lohnen sich die paar Minuten in der Küche. Bis das Wasser kocht und die Nudeln fertig sind, steht man doch nur ungeduldig neben dem Topf, da kann man auch ein leckeres Pesto zubereiten :>

Wer den etwas bitteren Rucola mag, dem wird auch dieses Pesto schmecken. Ich fand es wirklich lecker, beim nächsten Mal würde ich aber noch ein paar gehackte Walnüsse hinzufügen. Diese Idee ist mir nur leider erst danach gekommen. Und leider hatten wir auch keine Linguine im Haus – meine Lieblingsnudeln für Pesto – daher mussten Spaghetti herhalten.

Zutaten:

250 g Rucola
1 Knoblauchzehe
75 g frischer Parmesan am Stück
Olivenöl
Salz, Pfeffer

1. Den Rucola waschen und zusammen mit dem Knoblauch mit einem Mixstab (oder im Mixer) pürieren.

2. Den Parmesan in kleine Stückchen schneiden und dazumischen.

2. Nach und nach Olivenöl zugeben bis das Pesto eine gute Konsistenz hat. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und mit gekochten Spaghetti oder Linguine servieren.