Schoko-Haselnuss-Kuchen mit Amarena-Kirschen / Werbung

Beim letzten Lieblingsitaliener-Besuch habe ich meine Begeisterung für Amaretto entdeckt. Komisch eigentlich.. Mandeln und Marzipan mag ich nämlich super gerne. Warum ich da noch nie auf die Idee gekommen bin Amaretto zu probieren? Weiß ich auch nicht..

Passend zu dieser Erkenntnis flatterte eine Anfrage von Amarena Fabbri in mein Postfach, ob ich denn nicht Lust hätte, mir ein Rezept mit ihren Amarena-Kirschen auszudenken. Gleichzeitig hatte ich auf einer Weihnachtsfeier noch diesen Kuchen probiert – da war mir sofort klar, was ich mit den in Sirup eingelegten Kirschen backen werde. Schokokuchen mit Haselnüssen und viel Zartbitterschokolade <3 Optisch ist er nicht ganz so geworden wie geplant, aber geschmacklich, mhh so lecker! :)

Zutaten:

(für eine 22er oder 24er Springform)
5 Eier
200 g Zucker
220 g Margarine
120 g Mehl
200 g gemahlene Haselnüsse
150 g + 100 g Zartbitterschokolade
2 Gläser à 230 g Amarena-Kirschen (z.B. von Fabbri)
1 Pck. Vanillepuddingpulver

1. Die Eier in der Küchenmaschine (oder mit dem Handrührgerät) schaumig schlagen. Nacheinander Zucker, Margarine (am besten leicht erwärmt/geschmolzen), Mehl und Haselnüsse dazugeben und verrühren. 150 g der Schokolade hacken und unterheben.

2. Den Teig in eine Springform (Ø 24 cm) geben und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 Grad) etwa 30 bis 35 Minuten backen.

3. Herausnehmen und abkühlen lassen. Die restliche Schokolade schmelzen und auf dem Kuchen verteilen (den Rand nicht vergessen!).

4. Die Amarena-Kirschen abtropfen lassen und dabei den Sirup auffangen. Diesen mit einem halben Glas Wasser vermischen und aufkochen lassen. Das Puddingpulver unterrühren und eindicken lassen. Die Masse etwas abkühlen lassen, die Kirschen unterheben und auf dem Kuchen verteilen (den Tortenring für um den Kuchen nicht vergessen!).

5. Für ein paar Stunden kühl stellen, den Tortenring dann vorsichtig entfernen und servieren.

Tipp: Durch den Sirup der Amarena-Kirschen in Kombi mit dem Puddingpulver wird der Kuchen wirklich sehr süß. Ihr könnt auch weniger von dem Sirup nehmen und dafür etwas mehr Wasser, das funktioniert auch wunderbar :)

Dieser Post entstand in freundlicher Kooperation mit Amarena Fabbri und tracdelight.

Schneewittchentorte

Nahezu keins meiner Bilder bei instagram löste bisher einen solch extremen Schwung an positiven Kommentaren aus als das von dieser Schneewittchentorte. Mir kam es vor als wolle meine halbe Followerschaft dieses Rezept! Na gut, eigentlich waren es knapp 30. Aber ich muss zugeben, ich war doch sehr überwältigt von eurer Begeisterung und eurem Interesse. Und nicht nur überwältigt, auch extrem motiviert euch das Rezept so schnell wie möglich zu zeigen. Eigentlich sollte zuvor noch ein Spargel-Rezept online gehen, das wurde aber nun ganz ohne schlechtes Gewissen nach hinten geschoben. Heute mal kein gesundes Grün, sondern sündhaft leckere Torte aus einem Biskuit-Boden, Himbeermasse, ganz viel Sahne und Butterkeksen. Das wollt ihr doch sowieso viel lieber sehen oder? :>

Ein großes Danke geht übrigens an die Mama von meinem guten Freund T.! Auf seinem Geburtstag durfte ich nämlich gleich vier Stücke Schneewittchentorte verdrücken, und nochmal zwei Stücke mitnehmen inklusive Rezept! Letztendlich habe ich den Biskuitteig und auch die Himbeerschicht etwas verändert, aber im Grunde stammt die Idee ja von ihr. Und sowieso ein großes Danke an alle Mamas da draußen! Denn genau die Torte, die ihr auf den Bildern seht, durfte meine Mama zu ihrem Geburtstag verspeisen <3

Zutaten:

Biskuitteig:
4 Eier
160 g Zucker
100 g Mehl
65 g Speisestärke
1 Msp. Backpulver
Himbeerschicht:
1 Pck. (100 g) Instant-Getränkepulver Himbeere (z.B. Quick oder Fraix)
500 ml Wasser
2 EL Zucker
2 Pck. Vanillepudding
500 g (TK-)Himbeeren
Sahneschicht:
3 Becher Sahne
3 EL Zucker
3 Pck. Sahnesteif

1 Pck. Butterkekse

1. Für den Biskuitteig die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Langsam den Zucker einrieseln lassen, danach das Eigelb unterrühren. Das Mehl, die Stärke und das Backpulver vermischen, sieben und unter das Ei-Zucker-Gemisch heben. In ein tiefes Backblech (ca. 40 x 26 cm) streichen und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 175 Grad) etwa 12 Minuten backen.

2. Für die Himbeerschicht das Getränkepulver in einem Topf mit 500 ml Wasser verrühren. Erst Zucker, dann das Puddingpulver unterrühren. Aufkochen lassen bis die Masse andickt. Die Himbeeren unterrühren, abkühlen lassen und auf den ausgekühlten Biskuitboden streichen. Hierzu am besten einen rechteckigen Tortenrahmen benutzen.

3. Für die Sahneschicht die Sahne mit Zucker und Sahnesteif steif schlagen, auf die Himbeermasse geben und den Kuchen kühl stellen. Mehrere Stunden vor Verzehr mit den Butterkeksen belegen und bei Bedarf mit Puderzucker bestäuben.

Erdbeer-Vanille-Tarte

Für meinen Geburtstag war ich auf der Suche nach einem leckeren und vor allem schnellen Erdbeerkuchen-Rezept. Ich wurde glücklicherweise im Juni geboren und da haben die leckeren Erdbeeren ja gerade Hochsaison <3 Zuerst wollte ich bei einem klassischen Biskuitboden-Erdbeerkuchen bleiben, entschied mich aber schnell dagegen. Es sollte mal etwas anderes sein! Ich stöberte auf meinen Lieblingsblogs und wurde schnell fündig. Bei Laura von himbeermarmelade.de blickte mir diese wunderbare Erdbeer-Vanille-Tarte entgegen. Liebe auf den ersten Blick würde ich schon fast sagen :>

Kurzer Blick auf die Zutatenliste – nur das Puddingpulver und die Erdbeeren fehlten, den Rest hatte ich alles zuhause. Die Tarte war super schnell zubereitet, man muss nur die Wartezeit einkalkulieren bis der Vanillepudding kalt ist, sonst geht alles ratzfatz. Und so schnell konnte ich gar nicht schauen, war die Tarte schon leergefuttert. Aber hauptsache den Gästen hats geschmeckt, dann freut sich auch das Geburtstagskind! :)

Zutaten:

200 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
100 g kalte Butter
70 g Zucker
1 Packung Vanillepuddingpulver
500 ml Milch
2 EL Zucker
2 Packungen Erdbeeren

1. Für den Boden Mehl, Ei, Salz, Butter und Zucker gut durchkneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen in eine gefetteten Tarte-Form (Ø 28 cm) drücken und einen kleinen Rand formen. Mit einer Gabel ein paar Mal in den Boden stechen und diesen im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 150 Grad) etwa 15 Minuten backen.

2. Das Puddingpulver nach Packungsanweisung zubereiten. Den Pudding abkühlen lassen und dabei eine Klarsichtfolie auf den Topf/die Schüssel legen, damit sich keine Haut bildet. Sobald der Pudding erkaltet ist, gleichmäßig auf dem gebackenen Teig verteilen.

3. Die Erdbeeren waschen, den Stiel entfernen und gleichmäßig auf die Tarte setzen.

Russischer Zupfkuchen

Einen schönen ersten Advent wünsche ich euch!

Heute kommt ja alles zusammen. Das erste Türchen vom Adventskalender darf geöffnet werden. Die erste Kerze am Adventskranz brennt. Und so ein Adventssonntag genießt man doch am besten mit einem Kuchen – bei mir heute ganz klassisch, ein Russischer Zupfkuchen.

Für den nächsten Adventssonntag kann ich euch übrigens den weihnachtlichen Apfelkuchen empfehlen, den ich letztes Jahr gebacken habe. Super lecker und durch die Kombination von Äpfeln, Nüssen, Zimt und Marzipan genau das Richtige in der Vorweihnachtszeit :)

Zutaten:

Knetteig
200 g Butter
170 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier
40 g Kakao
360 g Mehl
1 Pck. Backpulver
Füllung
500 g Quark
170 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
150 g Butter
3 Eier
1 Pck. Vanille-Puddingpulver
125 ml Milch

1. Die Butter in Würfel mit dem Zucker und Vanillezucker in der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät cremig rühren. Die Eier hinzugeben und weiterrühren. Kakao, Mehl und Backpulver vermischen, dazugeben und mit dem Knethaken zu einem Teig verkneten.

2. Etwa 2/3 des Teiges in eine gefettete und bemehlte Springform geben, auf dem Boden andrücken und einen Rand formen. Rest des Teiges beiseite stellen.

3. Für die Füllung alle Zutaten miteinander vermischen. In die Springform geben und von dem restlichen Teig Streusel zupfen und auf den Kuchen geben. Im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 160 Grad) etwa eine Stunde backen.