Bevor ich Bilder von unserem Italien-Trip zeige, gibt es noch schnell eine kleine Empfehlung aus der Hauptstadt Frankreichs. Auch Anne zeigte gerade erst eine nette Location namens „Fräulein Wild“ aus unserer eigenen Hauptstadt. Bei mir dreht es sich um den kleinen Laden L’As du Fallafel. Wörtlich übersetzt Das Ass der Falafel, eher unschön – aber die Bedeutung ist klar, hier soll man also die weltbesten Falafel bekommen.
Laut meiner netten privaten Reiseführerin (hallo K.!) ist dieses Lädchen so ziemlich berühmt für die Falafel Sandwiches. Auch die langen Schlangen sprechen für sich. Links stellt man sich übrigens für zum Falafel auf die Hand mitnehmen an, und rechts, wenn man sich reinsetzen möchte. Ausgeklügeltes System :)
Doch es geht noch weiter: Ewig warten muss man trotz langer Schlange nicht. Draußen wird man schon gleich gefragt, was man möchte, bezahlt direkt und bekommt einen Zettel in die Hand gedrückt. Diesen gibt man dann an der Theke ab und das Falafel Sandwich (ob dort jemand auch mal was anderes isst?) wird in Windeseile zusammengestellt. Ein Teigfladen gefüllt mir Kraut, Aubergine, Falafel und einer wahnsinnig leckeren Sauce, bei der ich gar nicht herausschmecken konnte, aus was sie besteht. Und das Fantastische: Alle Zutaten werden so geschichtet, dass man nahezu bei jedem Bissen von allem etwas hat.
L’As du Fallafel befindet sich im jüdischen Viertel in Paris und liegt sehr zentral. Es handelt sich um ein koscheres Restaurant, was in der jüdischen Religion soviel heißt wie „rein“.
L’As du Fallafel
34, rue des Rosiers
75004 Paris