Wie aus Waffeln ziemlich leckere Pancakes wurden, und was noch so alles schief ging..

Fehler Nummer 1: Bestelle voller Euphorie keine Haushaltsgeräte bei amazon.com! Dieser sicherlich wahnsinnig tolle Bubble Waffle Maker zog vor einigen Monaten bei mir ein. Als ich ihn dann endlich mal benutzen wollte, den Waffel-Teig schon fix und fertig hatte und immer noch voller Vorfreude den Stecker in die Steckdose führen wollte, traf mich ein kleines bisschen der Schlag. Keine Angst, nicht vom Strom, sondern weil es sich hier um keinen deutschen Stecker, sondern um einen Amerikanischen handelte. Ehem. Shit happens, aber was nun? Nachdem A. und ich uns fast nicht mehr einkriegten vor Lachen, überlegten wir.. Schnell in den nächsten Elektrofachmarkt einen Spannungsumwandler besorgen? Ein normales Waffeleisen kaufen? Wir entschieden uns dann doch für die stressfreiste Lösung – aus dem Waffel-Teig einfach Pancakes zaubern! :)

Da noch etwas Waffel-Teig übrig blieb, besorgte ich mir für am nächsten Tag einen Spannungsumwandler. Dass dieser 45 Watt Umwandler bei einem (ich schätze) 3000 Watt Waffeleisen nicht viel ausrichten kann, war mir zu dem Zeitpunkt leider noch nicht bewusst. Fehler Nummer 2 also. Und auch am zweiten Tag wurden aus den Waffeln also wieder Pancakes.

Und Fehler Nummer 3? Sahne auf heißen Waffeln platzieren, um gemütlich Fotos davon zu schießen, geht schief. Eindeutig schief.

Mal ganz davon abgesehen, dass das mit den Waffeln nicht ganz so klappte, und ich das Waffeleisen eigentlich in die Tonne werfen kann – der Teig ist ziemlich lecker! Und ob ihr letztlich Waffeln oder doch Pfannkuchen backt, bleibt ganz euch überlassen :>

Zutaten:

5 Eiweiß
6 EL Butter + etwas mehr für in die Pfanne
3 Eigelb
180 ml Milch
1/2 TL Vanille-Extrakt
150 g Zucker
150 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 Prise geriebene Muskatnuss
1 Prise Salz

1. Die Eiweiße fast steif schlagen und beiseite stellen.

2. Die Butter schmelzen und zusammen mit den Eigelben, der Milch, dem Vanille-Extrakt und dem Zucker in einer Schüssel verrühren.

3. Das Mehl das Backpulver, die geriebene Muskatnuss und das Salz vermischen und portionsweise unter die Eigelb-Masse rühren.

4. Das geschlagene Eiweiß ebenfalls portionsweise unterheben.

5. Etwas Butter in einer Pfanne erhitzen und die Pancakes darin beidseitig backen. Mit Sahne, Früchten, Nutella oder wie auch immer ihr sie am liebsten mögt genießen :)

Ricotta-Pancakes

Pancakes sind toll! Zum Frühstück, zu Mittag oder als Abendessen. So variabel – herzhaft mit Schinken, oder süß mit Früchten, Ahornsirup, Nutella oder Vanilleeis. Besonders lecker sind sie mit geschlagenem Eiweiß, dann werden sie so wunderbar fluffig und locker.

Auch für den Teig gibt es tausend Varianten. Wer es schnell und einfach mag, sollte unbedingt diese Pancakes ausprobieren (mit nur zwei Zutaten!). Heute zeige ich euch welche mit Ricotta. Das Rezept habe ich aus dem Koch- und Backbuch «Noch ein Stück» von Leila Lindholm. In dem Buch stellt sie die Pancakes nur als süße Varianten vor. Auf meinen Fotos seht ihr sie zwar auch mit Kiwis und Ahornsirup, ich habe sie danach aber noch mit Schinken gegessen. Und muss gestehen, herzhaft schmecken sie noch viel besser! :)

Zutaten:

(für etwa 10 Stück)
3 Eier
250 g Ricotta
250 ml Milch
150 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Butter

1. Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Ricotta und der Milch verrühren.

2. Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermengen und nach und nach unter die Ricottamasse rühren.

3. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

4. Etwas Butter bei mittlerer Hitze in einer Pfanne erhitzen und dann die Pancakes darin beidseitig goldbraun ausbacken.

5. Entweder süß mit Ahornsirup und Früchten, oder herzhaft mit Schinken servieren. Die Variante mit Schinken hat mir persönlich besser geschmeckt :)

Die einfachsten Pancakes der Welt

Pancakes mal anders! Nur zwei Zutaten – Bananen und Eier. „Was, das soll schmecken??“ – ja, so in etwa dachte ich auch. Doch irgendwie musste ich es ausprobieren, einfach weil ich mir es schwer vorstellen konnte. Gesagt, getan. Das Rezept ist super einfach – klar, was soll man mit den zwei Zutaten auch groß anstellen?! Die Pancakes sind schnell angebraten, sahen letztendlich sogar wie normale Pfannkuchen aus. Und geschmacklich? Richtig lecker! Sie waren durch die Banane total süß, hätte ich so nicht erwartet. Beim ersten Versuch habe ich sie gleich pur verdrückt. Jetzt habe ich sie schon wieder gemacht und mit etwas Nutella und Puderzucker genossen :)

Zutaten:

(für etwa 5 Pancakes)
2 Eier
1 Banane

1. Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken und zusammen mit den Eiern verquirlen.

2. In einer Pfanne (ohne Öl) anbraten.