Grüner Spargel mit Zitronen-Thymian-Butter – perfekt als Grillbeilage

In diesem Jahr habe ich so viel Spargel gegessen wie bisher in meinem ganzen Leben nicht. Wahrscheinlich die dreifache Menge davon! Mehrmals wöchentlich kamen die grünen Stangen in meinem Speiseplan vor. Ob mit Couscous, oder mit Nudeln und Erdbeeren (tolle Kombi!) oder ganz simpel mit einer Zitronen-Thymian-Butter. Der gute alte Spargel ist einfach so schön variabel! Das simpelste Rezept ist wohl das, was ich euch heute zeige – das mit der Zitronenbutter. Besonders für Spargel-Neulinge, die vielleicht nicht wissen was anfangen mit den grünen Stangen.

An oben erwähnte Kombi Spargel und Erdbeeren hat sich übrigens auch meine liebe Anne gewagt (hier geht es zum Rezept), und auch von mir folgt noch eins in den nächsten Tagen. Und was ich unbedingt noch ausprobieren möchte? Dieses Rezept mit Himbeerdressing und Quinoa-Croutons von Denise! Sieht einfach fantastisch aus <3 Bis zum 24. Juni habt ihr noch Zeit, denn dann endet die Saison für dieses Jahr. Am besten einige Kilo kaufen und einfrieren – werde ich wahrscheinlich dieses Jahr auch noch machen :)

Zutaten:

1 kg grüner Spargel
1 Bio-Zitrone
3 EL Butter
3 Zweige Thymian
Olivenöl
Salzflocken (z.B. aus dem Australian Murray River) oder Fleur de Sel
Pfeffermischung „Mélange Noir“ *

1. Den Spargel waschen, die holzigen Enden (2 – 3 cm) abschneiden und gegebenenfalls das untere Drittel schälen (ich schäle meistens überhaupt nicht). Dicke Stangen könnt ihr auch nochmal der Länge nach halbieren.

2. In einem kleinen Topf bei geringer Hitze die Butter schmelzen. Etwas Zitronenschale abreiben und die Zitrone auspressen. Beides zusammen mit dem Thymian in die Butter geben. Auf kleiner Hitze halten.

3. Nun den Spargel in etwas Olivenöl, am besten in einer Grillpfanne, anbraten. Die Garzeit richtet sich danach, wie ihr ihn am liebsten esst – ich mag es, wenn er noch etwas Biss hat.

4. Den fertig gebratenen Spargel mit der Zitronenbutter beträufeln und mit den Salzflocken und dem Pfeffer würzen.

Tipp: Passt perfekt als Grillbeilage, oder auch zu einem Rumpsteak aus der Pfanne und Salzkartoffeln <3

* Natürlich könnt ihr statt dem Mélange Noir auch normalen Pfeffer benutzen. Diese Pfeffermischung aus schwarzem Pfeffer, Kubebenpfeffer und langem Pfeffer kann ich euch aber wirklich nahelegen. Schmeckt fantastisch zu grünem Spargel (aber auch perfekt auf einem guten Rumpsteak oder Wild).

Zum Tag des Deutschen Butterbrotes – Möhren-Zucchini-Brot

Es geht doch nichts über ein, zwei Scheiben frisch gebackenes Brot – am besten ja noch lauwarm – mit etwas Butter. So einfach und so gut! Natürlich hat es die Butter gar nicht so einfach, neben all den extravaganten Brot-Aufstrichen wie zum Beispiel meinen beiden Lieblingen: Avocado mit Zitrone und Pfeffer, oder Ziegenfrischkäse mit Apfelscheiben und Honig. Doch es muss nicht immer außergewöhnlich sein. Manchmal reicht so etwas Butter schon, um das Foodbloggerherz höher schlagen zu lassen. Und auch bei Butter gibt es ja Unterschiede. Ob ungesalzen, gesalzen oder in pikanter Variante ähnlich einer Kräuterbutter, wie in meinem Fall.

Mein Lieblingsbrot beinhaltet ganz viele Nüsse und Kerne (Walnussbrot finde ich besonders lecker!), aber dieses Brot hier mit Möhren und Zucchini hat es mir ebenfalls angetan. Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren!

Was ist euer Lieblingsbrot? Habt ihr vielleicht sogar ein tolles Rezept von eurem liebsten selbstgebackenen Brot für mich? :>

Zutaten

500 g Roggenmehl
500 g Roggenvollkornmehl
1 Möhre
1 Zucchini
1 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
1 EL Olivenöl
250 ml lauwarmes Wasser
100 g Kürbiskerne
Kräuterbutter, z.B. „Arla Kærgården Pikant Gartenkräuter“ *

1. Die beiden Sorten Mehl mit dem Salz vermengen, eine Kuhle machen und die Trockenhefe und den Zucker geben. Etwas lauwarmes Wasser zugeben und zu einem Vorteig verrühren. Diesen etwa 10 Minuten gehen lassen.

2. In der Zwischenzeit die Möhre und Zucchini raspeln und mit den restlichen Zutaten vermischen. Zusammen mit dem Wasser zum Vorteig geben und am besten mit der Küchenmaschine kneten lassen. Sollte er zu klebrig sein, noch etwas Mehl hinzugeben und weiterkneten lassen.

3. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen. Eine Kastenform etwas einölen und den Teig hineingeben. Nun nochmal zugedeckt eine halbe Stunde gehen lassen.

4. Mit ein paar weiteren Kürbiskernen bestreuen und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) etwa 40 bis 50 Minuten backen. Je nach Ofen dauert es evtl. auch etwas länger – meiner ist nicht mehr der Neuste, ich hatte das Brot ca. 1 Stunde im Ofen ;)

5. Das Brot auskühlen lassen, aufschneiden und mit der Kräuterbutter genießen.

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Ein Produktpaket wurde mir von Arla Foods kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon jedoch unberührt.