Mediterraner Nudelsalat

Von mir gibt es heute eine klitzekleine Liebeserklärung an den Sommer! Wirklich, schöner kann es doch nicht sein? Ich weiß, viele von euch finden dieses Wetter unterträglich, ist es ja eigentlich auch, aber nur eigentlich. Die Sonne scheint den ganzen Tag und es hat gefühlte 40 Grad im Schatten – aber ich liebe es! Nach der Arbeit kann man sich noch im Schwimmbad oder am See vergnügen, man kann den restlichen Abend auf der Terrasse verbringen und das Leben in Shorts und Top genießen. Wunderbar <3 Und was macht man natürlich bei dem Wetter? Entweder man grillt oder isst leckere, frische Sachen – oder beides zusammen! Letzten Sonntag brutzelten mal wieder einige Steaks und Würstchen auf unserem Grill, und dazu gab es meinen absoluten Lieblingssalat – einen mediterranen Nudelsalat. Ganz frei von Mayo & Co., obwohl ich ja gestehen muss, dass ich die fettige Variante manchmal auch ganz gerne mag :> Bei 30 Grad und mehr wäre dieser aber definitiv fehl am Platz. Die mediterrane Variante mit frischen und getrockneten Tomaten und Rucola, hmmm, mehr gibt es nicht zu sagen. Einfach ausprobieren und genießen! :)

Zutaten:

500 g Penne
1 Glas getrocknete Tomaten in Öl
100 g Saatenmischung mit Pinienkernen
1 Bund Rucola
400 g Cocktailtomaten
1 EL Olivenöl
2 EL Öl von den Tomaten
1 EL Balsamico
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
1 TL Senf

1. Die Nudeln kochen und abkühlen lassen.

2. Getrocknete Tomaten und Cocktail-Tomaten klein schneiden und unter die Nudeln mischen.

3. Die Zwiebel klein hacken und mit den Ölen, dem Balsamico, Salz, Pfeffer und Senf zu einem Dressing verrühren.

4. Das Dressing mit den Nudeln und den Tomaten vermischen.

5. Saatenmischung in der Pfanne kurz anrösten und über den Salat streuen.

6. Rucola waschen und erst kurz vor dem Servieren mit dem Salat mischen.

Gemüse-Auflauf mit Gnocchi und Feta

Mein Allround-Rezept, wenn ich mal nicht weiß was kochen. Zucchini und Aubergine sind immer am Start, Feta und Rosmarin sowieso, das Hackfleisch kann man gerne weglassen, und Gnocchi ersetze ich gerne auch mal durch Nudeln oder Reis, oder lasse die kohlenhydratige Beilage komplett weg (für alle, die auf Low Carb schwören). Das Rezept gibt es ganz ohne Mengenangaben – einfach weil ich es selbst immer nach Gefühl und eigenem Geschmack koche. Und heute möchte ich auch keine großen Reden schwingen – raus mit euch und genießt das schöne Wetter :)

Zutaten:

Zucchini
Aubergine
Tomaten
Hackfleisch
Feta
Rosmarin
Knoblauch
Salz, Pfeffer
Olivenöl

1. Zucchini und Aubergine in Scheiben schneiden, salzen und in etwas Olivenöl anbraten. Beiseite stellen.

2. Das Hackfleisch ebenfalls in Olivenöl anbraten. Die gewürfelten Tomaten hinzugeben, köcheln lassen und mit gehacktem Rosmarin, Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Die Gnocchi kochen. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl auspinseln. Den Feta würfeln und den Knoblauch fein hacken.

4. Nacheinander alles in der Auflaufform schichten: Zucchini- und Auberginen-Scheiben, Tomaten-Hackfleisch-Masse, Gnocchi, Feta, Knoblauch und Rosmarin – und so weiter.

5. Im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 180 Grad) 20 – 30 Minuten backen.

Rhabarber-Himbeer-Marmelade

Ich muss gestehen, diese Rhabarber-Himbeer-Marmelade war die erste selbstgemachte Marmelade in meinem Leben. Zuvor habe ich mich immer fein an Omas Vorrat bedient – ihre Erdbeermarmelade ist sowieso die Beste, da kommt keine andere ran :) Doch wenn es dann mal um etwas außergewöhnlichere Sorten geht – Fehlanzeige.

Als ich mir auf dem Markt mal wieder ein paar Stangen Rhabarber mitnahm, überlegte ich erst Zuhause, was ich damit anstellen könnte. Schnell fiel die Entscheidung auf Marmelade. Die Himbeeren sind auch noch mit in den Topf gefallen, aber auch eher wegen der Farbe. In echt ist sie nämlich schon fast neonpinkfarben, das kommt auf den Bildern leider nicht ganz so rüber.

Zutaten:

300 g geschälter Rhabarber
200 g TK-Himbeeren
250 g Gelierzucker 2:1
5 EL Wasser

1. Rhabarber würfeln und zusammen mit den Himbeeren, dem Zucker und Wasser in einen Topf geben und erhitzen. Mehrere Minuten kochen lassen bis die Früchte die gewünschte Konsistenz haben bzw. die Gelierprobe gelingt. Diese macht ihr so: Mit dem Kochlöffel einen Klecks auf einen Teller geben, ein paar Sekunden warten, Teller schräg halten. Wenn nichts herunterläuft, ist die Marmelade fertig.

2. Die sauberen Einmachgläser mit der Öffnung nach unten über den heißen Topf halten, sodass sie sich langsam an die Hitze gewöhnen und somit nicht springen. Danach ein wenig der Marmelade hineinfüllen, kurz warten und dann komplett befüllen. Deckel fest verschließen, das Glas für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, dann herumdrehen.

Karamellisierte Tomaten mit Mozzarella

Wir haben nun zwar schon Anfang Juni und normalerweise sollte die Grillsaison schon lange ausgereizt sein, so richtig oft benutzt wurde unser neuer Weber Kugelgrill aber noch nicht. Die Grillsaison hatte ich zwar schon im März eröffnet, als noch Temperaturen um den Gefrierpunkt angesagt waren. Denn man sollte sich nicht immer vom Wetter abschrecken lassen! Doch der Regen in den letzten Wochen ließ die Stimmung recht tief sinken und da hatte man doch eher weniger Lust auf Grillabende. Doch was rede ich noch vom schlechten Wetter? Hier in der Pfalz sieht es derzeit richtig schön aus, der langersehnte Frühling lässt sich so langsam blicken.

Und gutes Wetter bedeutet Grillabende und Grillabende bedeutet Leckereien – und nicht nur die vom Grill. Ich bin zwar großer Fan von Spare Ribs, Steaks, Schafskäse & Co., aber die Beilagen sollte man nicht unterschätzen! Ob Nudelsalate, frisches Ciabatta-Brot oder den Tomaten-Brot-Salat, den ich euch schon letztes Jahr vorstellte. Mhhh! Das Rezept der karamellisierten Tomaten habe ich übrigens von Anne und mache es ganz gerne als Alternative zum zuckerlosen Tomate-Mozzarella-Teller :)

Zutaten:

Cocktailtomaten
Mozzarella
Puderzucker
Balsamico-Creme
Basilikum

1. Die Tomaten halbieren und die Schnittflächen in Puderzucker tauchen.

2. In einer heißen(!) Pfanne ohne Öl solange erhitzen bis sie karamellisiert sind.

3. Zusammen mit dem Mozzarella, der Balsamico-Creme und dem Basilikum anrichten.