Indisches Süßkartoffel-Blumenkohl-Curry mit Naan Brot

Wenn es bei mir Curry gibt, dann eigentlich immer Thai-Curry. Mit Kokosmilch, Sojasauce und vor allem schön scharf. Und letzte Woche habe ich mich mal wieder an ein indisches Curry gewagt.

Bevor ich es das erste Mal probiert hatte, hab ich mir auch wirklich schwer getan, Dosentomaten und Kokosmilch zu kombinieren. Aber zusammen mit den Gewürzen kommt da so ein geniales Aroma zusammen. Ich muss das wieder viel öfter kochen! Blumenkohl ist (für mich) ein Muss, beim Rest kann man wunderbar variieren. Paprika passt bestimmt auch gut dazu oder Brokkoli. Bei den Kartoffeln kann ich mich gar nicht richtig entscheide, ob Süß- oder normale, beides so lecker! Nur wichtig, normale Kartoffeln am besten vorkochen wegen der Stärke.

Zutaten:

(für 4 Portionen)
Süßkartoffel-Curry:
2 Süßkartoffeln (ca. 1 kg), gewürfelt (alternativ normale Kartoffeln, diese aber schon vorkochen)
1 kleiner Blumenkohl, in Röschen geteilt
3-4 Karotten, gewürfelt
250 g (TK-)Spinat
3 Dosen gehackte Tomaten
1 Dose Kokosmilch
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
1 kleine Chilischote, fein gehackt
2 EL Kurkuma
2 EL Kreuzkümmel
2 EL Senfkörner
3-4 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Naan-Brot:
400 g Weizenmehl
10 g frische Hefe
½ TL Zucker
80 ml lauwarmes Wasser
(Soja-)Joghurt
1 TL Salz
1 TL Rapsöl

1. Den Teig für das Naan-Brot vorbereiten: Mehl in eine Rührschüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Hefe klein bröseln und mit dem Zucker und Wasser in die Mulde geben. Mit einer Gabel und etwas(!) Mehl vom Rand gut vermischen, die Schüssel abdecken und den Vorteig 10-15 Minuten gehen lassen.

2. Nun Joghurt und Salz dazugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten lassen. Wenn er zu feucht ist, noch etwas Mehl dazugeben. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen.

3. Nun gehts ans Curry: Knoblauch, Ingwer, Chili, Kurkuma, Kreuzkümmel und Senfkörner in eine große Pfanne/einen großen Topf geben. Gut mit Olivenöl bedecken und auf hoher Stufe erhitzen bis die Senfkörner aufplatzen.

4. Süßkartoffeln, Karotten, gehackte Tomaten und Kokosmilch dazu und aufkochen lassen. Bei geschlossenem Deckel auf niedriger Stufe für 25-30 Minuten köcheln lassen. Dann erst den Blumenkohl dazugeben und nochmal für etwa 15 Minuten köcheln lassen bis das Gemüse weich ist.

5. In der Zwischenzeit 4-5 Kugeln aus dem Teig formen und mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche dünn ausrollen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Fladen darin ausbacken (mehrere Minuten pro Seite bis sie Blasen werfen und leicht braun werden).

6. Zum Schluss den Spinat unter das Curry rühren und mit Salz und Pfeffer würzen – und mit dem warmen Naan Brot servieren.

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Pasta mit Kürbis, Kokosmilch, getrockneten Tomaten und Walnüssen

Eins meiner allerliebsten Kürbisrezepte!

Pasta liebe ich ja sowieso und das in Kombi mit Kürbis, etwas Kokosmilch, getrockneten Tomaten und Walnüssen. Wer mag kann noch frisch geriebenen Parmesan darüber streuen, absolutes Soulfood im Herbst und Winter!

Zutaten:

(für 2 Portionen)
200-250 g Nudeln
1/2 mittelgroßer Hokkaido
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
6-8 getrocknete Tomaten
100-200 ml Kokos- oder Hafermilch (Menge, je nachdem wie soßig ihr es wollt und wie groß ihr den Kürbis schneidet, dann dann braucht er mehr Flüssigkeit zum Garen)
1 EL Tomatenmark
2 EL Olivenöl
frischer Parmesan
frische oder TK-Petersilie (optional)

Salz & Pfeffer 1. Nudeln kochen und etwas Nudelwasser auffangen. Währenddessen Kürbis in kleine(!) Würfel oder deine Streifen schneiden und beiseite stellen.

2. Knoblauch, Chili und getrocknete Tomaten fein hacken und in Olivenöl anbraten. Kürbis dazu und für mindestens 5 Minuten mitbraten, sodass der Kürbis schon weich wird.

3. Tomatenmark und Kokosmilch dazu und aufkochen lassen. Die Nudeln untermischen (wenn ihr Hafermilch verwendet, noch etwas Nudelwasser dazugeben, dann wird die Sauce etwas sämiger) und mit Petersilie (optional), Salz und Pfeffer abschmecken. Mit frischem Parmesan und gehackten Walnüssen bestreut servieren – et voilà!

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