Asia-Pasta mit Gemüse und scharfer Erdnusssauce

Dieses Gericht war reine Resteverwertung und eigentlich überhaupt nicht für den Blog gedacht. Da es dann aber doch recht hübsch aussah und vor allem richtig lecker geschmeckt hat, hab ich es schnell fotografiert und gleich das Rezept für euch abgetippt :)

Ich habe für das Gericht glutenfreie Pasta genommen, das mache ich ab und an ganz gerne (gibt es übrigens seit kurzer Zeit bei Aldi Süd dauerhaft im Sortiment!). Man kann natürlich auch ganz normale Nudeln nehmen oder noch besser: Reisnudeln!

Zutaten:

(zwei Portionen)
200 – 250 g Nudeln
daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Paprika, in Stücke
1 Zucchini, in Stücke
8 braune Champignons, in Scheiben
8-10 Pak Choi, in Stücke gerissen (alternativ: frische Spinatblätter oder Mangold)
2 EL Erdnussbutter
3-4 EL Sojasauce
1-2 EL Ajvar (scharf)
3 Frühlingszwiebeln, in dünne Scheiben
frischer Koriander, gehackt
1 EL Sesamöl

1. Die Nudeln kochen. Währenddessen das Sesamöl in einem Wok (oder einer großen Pfanne) erhitzen, Ingwer und Knoblauch darin anbraten. Das restliche Gemüse (bis auf den Pak Choi) hinzugeben und ein paar Minuten mitbraten. Danach auf mittlere Hitze runterstellen.

2. Erdnussbutter, Sojasauce, Ajvar und etwas Wasser vermengen und zum Gemüse geben. Etwas einköcheln lassen.

3. Ganz zum Schluss den Pak Choi, Frühlingszwiebeln und die Hälfte des Korianders untermischen und nur kurz mitbraten, sodass der Pak Choi leicht zusammenfällt.

4. Die Nudeln mit der Sauce servieren und mit dem restlichen Koriander bestreuen.

Koriander-Ingwer-Ofenkürbis mit Rucola, Kichererbsen und Avocado

Letzte Woche feierte eatbakelove.de seinen vierten Geburtstag, seit fast einem Jahr habe ich nicht mehr gebloggt und jetzt, als ich wieder Lust bekomme, zerschieße ich direkt meine WordPress-Datenbank. Na klasse! Panische 30 Minuten, in denen ich schon um meinen Blog trauere und denke, es sei ALLES weg (man nimmt es ja bekanntlich auch nicht so genau mit diesen Backups.. ehem..). Da bekomme ich aber schon direkt Hilfe bei Twitter (großes Danke an Philipp!) und tada, geht wieder. Und vor lauter Dankbarkeit und Erleichterung hab ich mich direkt danach an diesen Blogeintrag gesetzt :)

Und ich dachte schon, ich wüsste nicht was ich neben dem Rezept noch so erzählen könnte… :D

Nun aber zum Rezept: Mein erster Kürbis dieses Jahr, und dann gleich in meiner Lieblingskombi mit Koriander, Ingwer, Knoblauch und Honig. Sonst esse ich ihn genau in dieser Kombination mit Quinoa und ganz viel Zitronensaft. Heute aber mal etwas anders als Salat mit Rucola, Pilzen, Tomaten und Avocado. Nomnomnom!

Zutaten

(zwei Portionen)
1/2 mittelgroßer Hokkaido, in mundgerechte Stücke
2 Handvoll Kichererbsen
1 daumengroßes Stück Ingwer, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Chilischote, gehackt
1 TL Honig
1 – 2 EL Olivenöl
frischer Koriander, gehackt
2 Handvoll Champignons, in Scheiben
2 Handvoll Cocktailtomaten, geviertelt
1 Avocado, in Würfel
1 Schale Rucola
Saft einer Zitrone
Salz, Pfeffer

1. Den Kürbis mit den Kichererbsen, dem Ingwer, Knoblauch, Chili, Honig, Olivenöl und der Hälfte des Korianders vermischen und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 180 Grad) 20 – 30 Minuten garen.

2. Nach etwa 20 Minuten die Champignons hinzugeben, vermischen und wieder ab damit in den Backofen.

3. Wenn der Kürbis weich ist, alles herausnehmen und mit den restlichen Zutaten vermengen und nach Geschmack salzen und pfeffern.

Kürbis-Linsen-Curry mit Erdnüssen

Ich dachte eigentlich immer, ich wäre gar kein großer Fan von Curry. Das Gewürz mag ich an sich sehr gerne, aber das Gericht? Irgendwie war ich abgeneigt (warum auch immer). Vor ein paar Tagen wagte ich mich dann doch mal ran, mit Kürbis, Linsen und Erdnussbutter. „In der Kombi muss das doch eigentlich schmecken?!“ – so meine Gedanken. Und so war es auch! Ich habe mir einige Rezepte im Internet angeschaut, um letztendlich mein eigenes zu kreieren. Und ich war mehr als überrascht wie lecker es war! Kürbis geht ja sowieso immer und dazu die Aromenkombi von Zimt, Ingwer und Erdnüssen. Mmmhh.. <3

Statt Erdnussmus und Erdnüssen, könnt ihr übrigens auch crunchy Erdnussbutter nehmen, falls ihr die eher zuhause habt. Und was der Majoran da auf dem Curry zu suchen hat? Eigentlich nichts, sah mit etwas Grün nur irgendwie hübscher aus – an sich ist so ein Curry ja nicht wirklich schön anzusehen… Typisch Foodblogger eben! :>

Als nächstes möchte ich unbedingt ein reines Erdnusscurry ausprobieren. Habt ihr ein leckeres Rezept für mich? :)

Zutaten

(für 3 – 4 Portionen)
1 mittelgroßer Hokkaido
3 Karotten
250 g rote Linsen
daumengroßes Stück Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
2 EL Rapsöl
Zimt
Currypulver
Gemüsebrühe
3-4 TL rote Currypaste
1 EL Erdnussmus
1 Handvoll Erdnüsse, ungesalzen, gehackt
Salz, Pfeffer

1. Den Hokkaido waschen (die Schale kann man mitessen!), einmal halbieren und die Kerne und das Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen. Den Kürbis erst in Spalten und dann in etwa 2×2 cm große Stücke schneiden. Die Karotten schälen, halbieren und ebenfalls in Stücke schneiden. Beides beiseite stellen.

2. Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln fein hacken und in einem großen Topf in dem Öl (auf mittlerer Hitze) anbraten. Nun etwas Zimt und Currypulver dazugeben und leicht mitrösten, sodass sich die Aromen schön entfalten (wirklich nur leicht anrösten, sodass nichts anbrennt!).

3. Kürbis und Linsen dazugeben, kurz mitbraten und dann mit Gemüsebrühe auffüllen, sodass der Kürbis geradeso bedeckt ist. Mit der Currypaste und weiterem Currypulver würzen. Aufkochen lassen und nach ein paar Minuten die Karottenstücke dazugeben.

4. Nun das Curry bei weiterhin mittlerer Hitze köcheln lassen bis der Kürbis weich ist. Sollte euch das Curry zu fest sein, gebt ihr einfach zwischendurch etwas Wasser dazu (ich mag es aber leicht eintopfartig). Mögt ihr es richtig sämig, könnt ihr am Ende auch noch ein paar Kürbisstücke mit der Gabel zerdrücken.

5. Zum Schluss das Erdnussmus und die gehackten Erdnüsse unterrühren, mit Salz und Pfeffer, und gegebenenfalls noch mit weiterem Curry würzen. Mit Naturjoghurt oder Reis servieren.

Tipp: Wenn ihr es richtig scharf mögt, könnt ihr zu Beginn auch noch 1 – 2 gehackte Chilischoten dazugeben.

Der perfekte Sommersalat: Bulgur mit Feta, Plattpfirsichen, Koriander und Minze

Überall sehe ich Salat mit Früchten! Gut, passt halt auch perfekt zur Jahreszeit und den jetzigen Temperaturen. Die liebe Anne verbloggte erst vor ein paar Tagen einen feinen Sommersalat mit Kirschen und Aprikosen (den ich auch noch definitiv nachmachen muss) und heute bin dann mal ich dran. Und warum nicht einen Bulgursalat mit Feta, Koriander und Minze, und für die schlussendlich perfekte Geschmacksexplosion mit Pfirsichen kombinieren? Salate sind so vielseitig und viel mehr als nur Blattsalat mit Tomaten & Co. :>

Ein paar Tage später musste(!) ich die Kombi Bulgur, Pfirsich, Koriander und Minze sogar direkt nochmal ausprobieren. Statt Feta und Kichererbsen diesmal mit Rucola und angebratenem Mandel-Nuss-Tofu. Genauso lecker!

Übrigens richte ich natürlich meine Salate nicht immer so an – aber ich glaube, das hattet ihr auch nicht erwartet oder? :)

Zutaten:

(2 große Portionen)
120 g Bulgur
150 g Feta
120 g Kichererbsen
1/2 Gurke
3-4 Plattpfirsiche
12-15 Cocktailtomaten
2 Frühlingszwiebeln
frischer Koriander
ein paar Blätter Minze
2 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
Saft einer halben Zitrone
Salz & Pfeffer

1. Den Bulger nach Packungsanweisung zubereiten und abkühlen lassen.

2. In der Zwischenzeit die Pfirsiche entkernen und würfeln, Feta und Gurke ebenfalls würfeln. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden und die Cocktailtomaten vierteln oder achteln. Alles zusammen mit den Kichererbsen in eine Schüssel geben. Koriander (Menge je nach Belieben) und Minze fein hacken und dazugeben.

3. Olivenöl, Weißweinessig und Zitronensaft dazugeben, und mit Salz und Pfeffer abschmecken.