Kürbis-Ricotta-Gnocchi

Schon letztes Jahr hatte ich mich an Kürbis-Gnocchi gewagt. Diese bestanden neben Kürbis aus Kartoffeln und etwas Mehl, was sich letztendlich als eher klebrige Masse herausstellte. Deshalb wollte ich diesmal ein anderes Rezept ausprobieren. Fündig wurde ich bei Ann-Katrin – Kürbis-Ricotta-Gnocchi. Mhhh, klang lecker, war es letztendlich auch, und auch der Teig ließ sich einfach verarbeiten :)

Bei Ann-Katrin habe ich außerdem zum ersten Mal vom Kürbis aus der Mikrowelle gelesen. Im Ofen gebacken bekommt der Kürbis bei mir immer braune Spitzen, die ich abschneiden muss. So schneide ich mir den rohen Kürbis lieber gleich in Würfel und koche ihn in einem Topf mit etwas Wasser weich. Oder mache ihn neuerdings eben nach Ann-Katrins Anleitung in der Mikrowelle – mein Kürbis hat nur leider etwas länger als ihre angegebene Zeit von 15 Minuten gebraucht (wie das funktioniert steht alles unten im Rezept).

Zutaten:

(für 4 Portionen)
250 g Ricotta
300 g Kürbismus *
2 Eigelb
50 g Parmesan
ca. 250 g Mehl
Salz, Pfeffer, Muskat
Butter
Salbei-Blätter

1. Das Kürbismus mit dem Ricotta, den Eigelb und dem frisch geriebenem Parmesan vermengen. Nach und nach das Mehl unterheben bis die Masse gerade nicht mehr klebt.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu 2 cm dicken Rollen formen und mit einem bemehlten Messer die Gnocchi abschneiden.

3. Die Gnocchi in kochendes Salzwasser geben bis sie oben schwimmen. Vorsichtig in einem Sieb abtropfen lassen.

4. Die Butter mit den Salbei-Blättern in einer Pfanne erhitzen und die Gnocchi darin anbraten. Mit Parmesan bestreut servieren.

* Für das Kürbismus einen Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren und entkernen. Die Hälften in kleinere Stücke schneiden und auf einen tiefen Teller mit etwas Wasser setzen. Diesen für 20 – 30 Minuten in die Mikrowelle geben bis der Kürbis weich ist, danach pürieren.