Gefüllte Zucchini – einfach, schnell und lecker!

Das Abendessen unter der Woche soll bei mir idealerweise ziemlich schnell gehen, leicht bekömmlich sein, aber auch noch gut schmecken. Einige schwören ja abends auf Low Carb, für die ist dieses Rezept ziemlich perfekt! Noch dazu perfekt für Vegetarier. Wer doch lieber etwas Fleisch dabei haben möchte, ersetzt die Sojaschnetzel einfach durch Hackfleisch oder Putenbruststreifen. Auch das Gemüse kann man beliebig austauschen. Wie ihr merkt – das Rezept ist wunderbar flexibel!

Statt den orientalischen Gewürzen könnt ihr auch in Richtung italienische Küche gehen und Rosmarin, Thymian, Oregano & Co. verwenden. Schmeckt ebenfalls sehr lecker!

Zutaten:

2 Zucchini
1 – 2 Handvoll Sojaschnetzel
1 Paprika
1 Dose Mais
orientalische Gewürzmischung (beinhaltet Curry, Kurkuma, Knoblauch, Kardamom, Piment, Ingwer,..)
Salz, Pfeffer
Rapsöl
1 (Büffel)-Mozzarella

1. Die Zucchini halbieren und das innere, weiche Fruchtfleisch herauskratzen. Beiseite stellen. Die Paprika in kleine Würfel schneiden.

2. Die Sojaschnetzel nach Packungsanweisung zubereiten/quellen lassen. In etwas Rapsöl scharf anbraten und mit der Gewürzmischung oder orientalischen Gewürzen, sowie Salz und Pfeffer würzen. Die Paprika und den Mais hinzugeben und ein paar Minuten mitbraten.

3. Die Zucchini-Hälften in eine gefettete Auflaufform legen und mit der Gemüse-Sojaschnetzel-Masse füllen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf den Zucchini-Hälften verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 200 Grad) backen bis der Mozzarella verlaufen und leicht braun gebacken ist.

Das Allround-Rezept, die Kartoffel-Gemüse-Pfanne

Was kocht ihr denn, wenn ihr einfach so gar keine Ideen habt? Bei mir gibt es dann meist eine Gemüsepfanne – rein kommt alles was man da und worauf man Lust hat. Das Lieblingsgemüse, dazu noch Bohnen, Kartoffeln und für alle Fleischliebhaber Hühnchen, gutes Rind oder Hackfleisch. Und das Besondere daran? Honig und Zimt! Probiert das mal, das ist wirklich total lecker! Und passt meiner Meinung nach besonders gut zu Tomaten, Bohnen und Hühnchenfleisch :)

Zutaten:

3 Karotten
2 Zucchini
1 Paprika
6 Tomaten
5 Kartoffeln
1 Dose Kidneybohnen
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
Honig
Zimt
Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Olivenöl

1. Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und fast gar kochen. Das Gemüse waschen und ebenfalls würfeln.

2. Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch kurz anbraten, etwas Honig und die Tomaten hinzugeben. Kurz einkochen lassen. Das restliche Gemüse (bis auf die Bohnen) hinzugeben und 5 – 10 Minuten köcheln lassen.

3. Die Kartoffeln und Bohnen hinzugeben und so lange köcheln lassen bis das Gemüse weich, aber noch knackig ist. Mit 1 Prise Zimt, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.

Couscous-Antipasti-Salat mit Ofen-Falafel

Foodtechnisch lasse ich mich in vielerlei Hinsicht inspirieren. Ob im Lieblingsrestaurant, auf meinen Lieblings-Foodblogs oder schönen Koch- und Backbüchern. Besonders gerne höre ich mir aber Tipps von Freunden und Bekannten an. So erzählte mir vor ein paar Tagen die liebe K. von einem Couscous-Antipasti-Salat mit Rucola, den sie selbst erst vor kurzem zauberte. Ihre Beschreibung klang so gut, sodass ich ihn auch gleich selbst ausprobieren musste.

Bei mir gab es dann noch zusätzlich Falafel. Diese kamen diesmal aus dem Ofen (deshalb sehen sie auch aus wie Kekse..) – waren vielleicht auch etwas trocken, aber zusammen mit der Joghurtsauce total lecker. Besonders aber den Salat kann ich euch wirklich empfehlen! :)

Couscous-Antipasti-Salat:

(für eine Schüssel / etwa 6 Portionen)
2 Paprika
2 kleine Zucchini
300 g Champignons
300 g Couscous
4 Lauchzwiebeln
1/2 – 3/4 Glas getrocknete Tomaten in Öl
1 Schale Rucola
passierte Tomaten (Menge je nach Geschmack)
Olivenöl
frischer Rosmarin, Thymian, Salbei, Basilikum
Pfeffer, Salz
Balsamico-Essig

1. Das Gemüse in grobe Stücke schneiden und mit Olivenöl, den gehackten Kräutern, Pfeffer und Salz marinieren

2. Auf einem Backblech verteilen und im Backofen (Grillfunktion 200 Grad) solange grillen bis alles gar und gebräunt ist. Währenddessen den Couscous kochen und abkühlen lassen.

3. Das Gemüse abkühlen lassen und klein schneiden. Die getrockneten Tomaten und die Lauchzwiebeln ebenfalls klein schneiden.

4. Das Gemüse mit dem Couscous und dem Öl der getrockneten Tomaten vermischen.

5. Das Dressing aus etwas Olivenöl, Balsamico-Essig, Pfeffer und Salz herstellen und unter den Salat mischen.

6. Je nach Geschmack noch passierte Tomaten und kurz vor dem Servieren den Rucola untermischen.

Falafel mit Joghurtsauce:

(etwa 20 Stück)
2 kleine Dosen Kichererbsen
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 TL gemahlener Koriander
1 TL gemahlener Kümmel
etwas Chili-Pulver
7 gehäufte EL Semmelbrösel
Rapsöl (da geschmacksneutral)
Naturjoghurt
Salz, Pfeffer, Paprikagewürz

1. Zwiebel und Knoblauchzehen grob schneiden und zusammen mit den Kichererbsen pürieren.

2. Das Muß mit den Gewürzen, den Semmelbröseln und 1 EL Öl mischen, zu Bällchen formen und etwas flach drücken.

3. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, mit etwas Öl bepinseln und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze 200 Grad) 20 bis 25 Minuten backen.

4. Naturjoghurt mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen und dazu servieren.

Kohlrabi-Schnitzel

Derzeit warten im Garten etwa zehn Kohlrabi munter darauf geernet zu werden. Aber was macht man bitte mit so viel Kohlrabi? Meinen Lieblingsauflauf mit der Rübe, zusammen mit Karotte und Zucchini, möchte ich auch nicht jeden Tag essen – also müssen andere Rezepte her. Ich habe schon öfter von Kohlrabi-Schnitzeln gehört und dachte mir also, perfekter Zeitpunkt diese mal auszuprobieren. Das nächste Mal würde ich vielleicht sogar lieber gehackte Walnüsse statt Mandelblättchen nehmen, das stell ich mir noch leckerer vor :)

Und da nun immer noch einige der Rüben übrigbleiben, werde ich euch sicherlich ein paar weitere Kohlrabi-Rezepte zeigen können. Schon mal Kohlrabi-Ravioli oder -Pommes probiert? :)

Zutaten

Schnitzel
2 Kohlrabi
5 EL Semmelbrösel
5 EL Mandelblättchen
1 Ei
2 EL Mehl
Sauce
1 EL Butter
1 EL Mehl
Milch
Kohlrabi-Sud
Petersilie
Dill
Salz, Pfeffer
3 Eier
Kartoffelpüree
6 Kartoffeln
100 ml Milch
1 EL Butter
Muskat
Salz, Pfeffer

1. Die Kartoffeln schälen, in grobe Stücke schneiden und etwa 20 Minuten in Salzwasser kochen. Die 3 Eier kochen, abschrecken und pellen.

2. Die Kohlrabi schälen und in je 4 gleich dicke Scheiben schneiden. Diese etwa 10 Minuten in kochendem Salzwasser garen.

3. Kohlrabi abtropfen und abkühlen lassen (Sud aufheben!), Kartoffeln beiseite stellen.

4. Für die Sauce die Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl dazugeben und rühren. Milch und Kohlrabi-Sud dazugeben (Menge je nach eigenem Geschmack und gewünschter Dicke der Sauce). Petersilie und Dill hacken, dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. 1 gekochtes Ei klein schneiden und unter die Sauce mischen.

5. 1 Ei verquirlen, Semmelbrösel und Mandelblättchen vermischen. Die Kohlrabi-Scheiben zuerst in Mehl, dann im Ei und zuletzt in der Panade wenden und diese gut andrücken. In einer Pfanne mit Öl auf beiden Seiten goldbraun anbraten.

6. Für das Kartoffelpüree die Milch zusammen mit der Butter erhitzen. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, die Milchmischung nach und nach unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

7. Die Schnitzel mit der Sauce, dem Püree und den 2 restlichen Eiern (in Viertel geschnitten) servieren.