Death by Chocolate Cake II

Knapp über ein halbes Jahr ist es nun her, dass ich diesen Kuchen gebacken habe. Das Rezept ist fast identisch zu meinem ersten Death by Chocolate Cake, den ich euch letztes Jahr gezeigt hatte. Ich habe es nur etwas verfeinert. Eine knackige Zartbitterglasur erschien mir viel besser für den sowieso schon extrem süßen Kuchenteig als das Frischkäse-Frosting, genauso kam diesmal nur Marmelade zwischen die zwei Kuchenschichten. Obendrauf noch etwas Obst und nicht nur Schokolade, ansonsten verklebt es einem nämlich fast die Zähne, so süß ist der Kuchen :D

Das Geburtstagskind, für das der Kuchen bestimmt war, war aber auf jeden Fall sehr begeistert, und das war das Wichtigste! Aber auch ich hätte mal wieder Lust auf diese pappsüße Sünde, aber zu den aktuellen Temperaturen passt es nicht ganz so gut. Aber da hätten wir ja einen Grund, uns auf die bevorstehenden kühleren Tage zu freuen :D

Zutaten:

Teig
75 g Kakao
25 g Margarine
190 g Mehl
2 TL Backpulver
230 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Pr. Salz
1 Ei
60 g Joghurt
Füllung/Deko
3-4 EL Kirschmarmelade
150 – 200 g Zartbitterschokolade
Süßigkeiten (z.B. weiße Ferrero Küsschen, Toffifee, Schokoladenstäbchen)
Obst (z.B. Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren)

1. Kakao und Margarine mit 240 ml kochendem Wasser glatt rühren. Die restlichen trockenen Zutaten miteinander vermengen. Ei und Joghurt mit dem Handrührgerät glatt rühren, danach die restlichen Zutaten zugeben und verrühren.

2. Die Springform (Ø 21 cm) mit etwas Margarine einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Teigmasse hineingeben und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 160 Grad) etwa 45 Minuten backen.

3. Den fertig gebackenen Kuchen etwa 10 Minuten in der Form lassen, dann erst herauslösen. Komplett auskühlen lassen.

4. Den Kuchen mit einem langem Messer quer halbieren. Auf die untere Hälfte eine Schicht Kirschmarmelade geben und gleichmäßig verstreichen. Die obere Hälfte daraufsetzen.

5. Die Zartbitterschokolade schmelzen und gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Mit Süßigkeiten und Früchten verzieren und bis zum Verzehr kalt stellen.

Death by Chocolate Cake

Ups, so schnell ist es passiert. Ich habe meinen dritten Blog-Geburtstag vergessen! Anfang August dachte ich noch daran, aber das wars dann auch.. Ich war viel zu beschäftigt mit anderen tollen Dingen. Ich hatte drei Wochen frei, die ich wunderbar genutzt habe. Nicht um viel zu erledigen, sondern eher für die gemütlichen und schönen Dinge im Leben. Ausschlafen, Serien schauen, auf der Luftmatratze im See rumdümpeln, ganz viel Eis essen und kochen ohne es danach schön in Szene zu setzen und zu fotografieren. Höchstens das Handy wurde mal gezückt und eine Hand voll Fotos wurden geknipst. Mehr nicht. Das Leben genießen, einfach anders genießen als sonst.

Diese Blogpause hat mir mir wirklich gut getan. Und aktuell bekomme ich wieder richtig Lust mich dem Blog zu widmen, und genau deshalb war diese Pause vielleicht mal angebracht. Versteht mich nicht falsch, meinen Blog mit Rezepten zu füllen hat mir schon immer viel Spaß gemacht. Aber bei Sonnenschein, über 30 Grad und Urlaub hatte ich dann doch anderes zu tun als vor dem Laptop zu sitzen.

Also, lieber Blog: Nachträglich alles Liebe zum dritten Geburtstag! <3

Zutaten:

Teig
75 g Kakao
25 g Butter
190 g Mehl
2 TL Backpulver
230 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Pr. Salz
1 Ei
60 g Joghurt
Füllung
3 TL Kirschmarmelade
150 g Frischkäse
50 g Zartbitterschokolade
2 TL Kakao
1 TL Puderzucker
+ Süßigkeiten

1. Kakao und Butter mit 240 ml kochendem Wasser glatt rühren. Die restlichen trockenen Zutaten miteinander vermengen. Ei und Joghurt mit dem Handrührgerät glatt rühren, danach die restlichen Zutaten zugeben und verrühren.

2. Die Springform (Ø 21 cm) mit etwas Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Teigmasse hineingeben und im vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze: 160 Grad) etwa 45 Minuten backen.

3. In der Zwischenzeit die Schokolade schmelzen und mit dem Frischkäse, Kakao und Puderzucker zu einem Frosting verrühren. Mindestens eine halbe Stunden in den Kühlschrank stellen.

4. Den fertig gebackenen Kuchen etwa 10 Minuten in der Form lassen, dann erst herauslösen. Komplett auskühlen lassen.

5. Den Kuchen mit einem langem Messer quer halbieren. Auf eine Hälfte die Kirschmarmelade und ein Klecks des Schokoladen-Frostings geben und gleichmäßig verstreichen. Die zweite Hälfte daraufsetzen und den Kuchen mit dem restlichen Frosting komplett einstreichen.

6. Mit beliebigen Süßigkeiten (oder Früchten) verzieren und bis zum Verzehr kalt stellen.

Schoko-Blaubeer-Torte mit Vanillequarkcreme

Eins meiner allerliebsten Rezepte von der lieben Anne ist das der Schoko-Beeren-Torte mit Vanillequarkcreme. Saftiger Schokoteig trifft auf eine leichte Quarkcreme mit Vanille, on top Beerengelee und ganze Beeren. Nachgebacken habe ich dieses süße Teil schon öfters, immer genau nach Rezept. Doch diesmal habe ich das Gelee weggelassen und den Kuchen stattdessen komplett mit Blaubeeren ausgelegt – schmeckt auf jeden Fall richtig gut! Auch den Schokoteig und die Creme habe ich etwas verändert – der Teig ist minimal schokoladiger und in die Creme habe ich noch etwas Joghurt mit rein.

Natürlich stelle ich hier auf meinen Blog nur Rezepte, die ich wirklich zu 100% weiterempfehlen kann. Aber diese Torte hier MÜSST ihr unter allen Umständen nachmachen! Die Kombi aus Schoko, Vanillecreme und Frucht ist einfach unschlagbar und ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass sie überhaupt jemandem NICHT schmecken kann :D Und optisch macht sie sich auch ziemlich gut, finde ich :>

Zutaten:

(für eine Ø 20 cm Springform)
90 g Zucker
1 Ei
60 g Zartbitterschokolade
40 g Butter
90 g Mehl
30 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Pr. Salz
135 ml Milch
1 EL Spekulatiuslikör (alternativ: Rum)

125 g Quark 20%
60 g Joghurt 3%
125 g Doppelrahm-Frischkäse
3 EL Zucker
Mark einer Vanilleschote
100 ml Sahne
1 1/2 Blatt Gelatine
3 EL Milch

Blaubeeren

1. Für den Schokoladenboden das Ei mit dem Zucker schaumig rühren. In der Zwischenzeit die Schokolade mit der Butter schmelzen.

2. Alle trockenen Zutaten vermischen, und die Milch mit dem Likör vermischen. Nun die Schokoladenbutter zum Ei geben.

3. Abwechselnd trockene und flüssige Zutaten dazu geben und gut verrühren. In eine gefettete Springform geben und im vorgeheizten Backofen (Umluft: 180 Grad) 20 bis 25 Minuten backen. Herausnehmen, ein paar Minuten in der Form abkühlen lassen und auf ein Gitter stürzen.

4. Den Quark, Joghurt, Frischkäse, Zucker und das Mark der Vanilleschote gründlich verrühren.

5. Die Gelatine in kaltem Wasser 5 Minuten einweichen lassen, gut ausdrücken und in der Milch auf kleiner Hitze und unter Rühren auflösen. Den Topf von der Herdplatte ziehen, nach und nach etwa 4 EL von der Quark-Mischung dazugeben und gut verrühren. Nun die Gelatine-Mischung zur restlichen Quark-Mischung geben und vermischen. Etwa 30 Minuten im Kühlschrank andicken lassen.

6. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und nach der Kühlzeit zur Creme geben und unterheben. Den erkalteten Schokoboden mit einem Tortenring ummanteln, die Creme darauf verteilen und glatt streichen. Mit den Blaubeeren garnieren. Mehrere Stunden (am besten über Nacht) kühl stellen, Tortenring vorsichtig entfernen und servieren! :)

Lauwarme Schokoküchlein mit flüssigem Kern – der Dessert-Traum schlechthin!


Diese Schokokuchen wollte ich euch schon ziemlich lange zeigen. Doch irgendwie kam ich nie dazu sie zu fotografieren und online zu stellen. Als mir die liebe Laura von himbeermarmelade.de vor ein paar Wochen eine Mail schrieb, ob ich bei der Valentinstags-Aktion «Be mine Bloggingtine» dabei wäre, sagte ich direkt zu. Diese Küchlein poppten sofort in mein Gedächtnis und ich wusste, die passen perfekt zum Thema. Ich meine – Schokokuchen! Lauwarm direkt aus dem Ofen, und dann auch noch mit flüssigem Kern. Ein Traum! Ähnliche Gedanken zum Thema Schoki hatte wohl auch Mara und verbloggte anlässlich der Aktion gestern diesen herrlich saftigen Baileys-Schokoladen-Kuchen. Morgen geht es dann weiter bei Isy. Die restlichen Teilnehmer dieser Bloggerparade findet ihr am Ende des Beitrags.

Ich muss ja gestehen, der Valentinstag ist für mich ein Tag wie jeder andere auch. In diesem Jahr gibt es zwar etwas mehr zu feiern, aber das liegt daran, dass Fasching genau auf diesen Tag fällt :D Im romantischen Sinne habe ich ihn noch nie wirklich zelebriert. Wie man sieht kann man seinem Liebsten auch zwei Wochen davor eine Freude machen. Und keine Sorge, die bunten Zuckerherzchen verstreute ich natürlich nur für die Fotos auf dem Tisch, und die 2 Euro teuren Tulpen von Aldi schenkte ich mir selbst. Hachja, Romantik pur!

Die Küchlein mit dem flüssigen Kern sind dennoch verdammt gut angekommen. Und schnell zubereitet sind sie auch noch. Was will man also mehr?

Zutaten:

(für 2 Stück)
50 g Zartbitterschokolade
50 g Zucker
50 g Margarine
1 Ei
1 Eigelb
22 g Mehl
Puderzucker

1. Die Schokolade zusammen mit der Butter schmelzen und beiseite stellen.

2. Zucker, Ei und Eigelb schaumig rühren. Zuerst die Schokoladenbutter unterrühren, danach das Mehl unterheben.

3. Den Teig in kleine ofenfeste Förmchen geben und für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C) backen und mit Puderzucker bestreut warm servieren.

Das Besondere an diesem Kuchen ist der noch flüssige Kern. Unbedingt aufpassen, dass sie nicht zu lange im Ofen sind (die Zeit variiert je nach Leistung eures Backofens).

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